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Mehr Resilienz: Analytics von SAS optimiert COVID-Hilfszahlungen an kleine Unternehmen in Jakarta

Mehr Resilienz: Analytics von SAS optimiert COVID-Hilfszahlungen an kleine Unternehmen in Jakarta Heidelberg, 19. Mai 2022 — SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), bietet mit dem SAS Hackathon ein Experimentierfeld für Innovation. Jüngstes Projekt: Ein Team aus indonesischen Data Scientists hat eine Lösung entwickelt, die lokalen Behörden in Jakarta hilft, staatliche COVID-Hilfen optimal an betroffene Unternehmen zu verteilen.

Optimale Hilfsleistungen – auch für Kleinstunternehmen

Kleine Unternehmen spielen für die indonesische Wirtschaft eine tragende Rolle. 64 Millionen Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) beschäftigen 97 Prozent aller Arbeitskräfte im Land. Das macht sie zu einem wichtigen Wirtschaftsmotor – insbesondere in der Hauptstadt Jakarta mit ihren elf Millionen Einwohnern.

Nachdem die im Zuge von COVID-19 umgesetzten Beschränkungen einen Großteil des normalen Geschäftsbetriebs unmöglich machten und so die Existenz von Millionen Menschen bedrohten, beschloss die Lokalregierung in Jakarta Gegenmaßnahmen. Zu diesen gehörten Finanzhilfen, die KKMU-Besitzer und ihre Mitarbeiter während der Hochphase der Pandemie über Wasser halten sollten.

Die Herausforderung: Wie lässt sich sicherstellen, dass die Billionen indonesischer Rupien sinnvoll ausgegeben werden? Neben der Hilfe für Unternehmen in akut gefährdeten Gebieten galt es, Firmen zu unterstützen, die nach der Pandemie einen wesentlichen Anteil zur Wiederbelebung lokaler und nationaler Wirtschaftskraft beitragen sollten.

SAS Hackathon: Analytics + Cloud = bessere Entscheidungen

Das Team JAKSTAT war beim SAS Hackathon 2022 angetreten. Bei dieser einmonatigen Veranstaltung, die von SAS und Microsoft als Cloud-Partner gesponsert wird, arbeiten Hackathon-Teams aus der ganzen Welt mit Experten und SAS Mentoren zusammen. Der Wettbewerb dient dabei als „Innovationsinkubator“, um wichtige Herausforderungen in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung anzugehen.

Nach Angaben des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen haben lediglich 17 Prozent der in Jakarta befragten KKMU während der Pandemie Unterstützung erhalten oder beantragt. JAKSTAT möchte durch den Einsatz leistungsstarker Analytics und KI in der Cloud den lokalen Behörden dabei helfen, die Wirtschaftstätigkeit in der gesamten Region anzutreiben, indem die Verteilung der COVID-Hilfe optimiert wird.

Dafür setzt das Team auf KI und Advanced Analytics mit SAS Viya (https://www.sas.com/de_de/software/viya.html), der Cloud-nativen Plattform für Datenmanagement, KI und Analytics von SAS. Open-Source-Technologien wie Python, die das Team ebenfalls angewandt haben, lassen sich nahtlos in die SAS Plattform integrieren.

Teamleiter Muhammad Iqbal, Datenanalyst beim SAS Partner Starcore Analytics, der die Provinzregierung von Jakarta bei der Durchführung des Projekts unterstützt, erklärt: „Jakarta ist eine vielseitige und dynamische Region. Die Millionen von Kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen sind das pulsierende Herz dieser Stadt. Unser Projekt soll sicherstellen, dass die Finanzhilfe dieses Herz am Schlagen hält und den KKMU sowie allen Indonesiern hilft, widerstandsfähiger zu werden, wenn wir die Pandemie überwunden haben.“

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KI gegen Diskriminierung: Milwaukee deckt mit SAS ungleiche Behandlung durch Behörden auf

KI gegen Diskriminierung: Milwaukee deckt mit SAS ungleiche Behandlung durch Behörden auf Heidelberg, 17. Mai 2022 — SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), unterstützt Milwaukee, Wisconsin, bei der Bekämpfung von Diskriminierung. Der US-Bezirk analysiert mit KI von SAS Prozesse rund um Zwangsvollstreckungen im Hinblick auf eine potenzielle rassistisch motivierte Ungleichbehandlung von Bürgern. SAS Viya in der Microsoft Azure Cloud schafft die Voraussetzung für die zeitnahe Übersetzung von reinen Daten in fundierte, schnelle Entscheidungen.

Milwaukee hat 2020 eine Anordnung verabschiedet, der zufolge Rassismus offiziell als Krisenfall zu behandeln ist. Gefordert sind darin die Verfolgung und Auswertung von Daten für ein besseres Verständnis möglicher Ungleichbehandlung im Rahmen von County Services – und die Aufforderung, dieser entgegenzuwirken. Team MKE Equity soll als Teil eines größeren Engagements der öffentlichen Verwaltung, der Wirtschaft und der Tech-Community die Stadt dabei unterstützen, diesem Auftrag nachzukommen.

Das Team hat am diesjährigen SAS Hackathon teilgenommen, der – unterstützt vom SAS Cloud-Partner Microsoft – die Entwicklung innovativer Lösungen für die wichtigsten Herausforderungen in Unternehmen und Behörden zum Ziel hat. Der Wettbewerb war komplett digital und ging über einen Monat.

Lynn Fyhrlund, Chief Information Officer des Milwaukee County, kommentiert: „Die Aufgabe unseres Teams war es, mittels innovativer Technologien institutionellen Bias, der zu rassistischer Ungleichbehandlung führt, zu identifizieren und zu korrigieren. Mit Analytics von SAS werden Formulierungen in Richtlinien und Anordnungen kritisch beleuchtet – damit ist das Milwaukee County auf dem besten Weg, zu einem Pionier in Sachen Gleichstellung zu werden.“

Mit SAS Viya war das Hackathon-Team MKE Equity in der Lage, Machine Learning für eine Vielfalt an Modellen anzuwenden, um Erkenntnisse aus den Daten zu gewinnen.

„Als Teil unseres Engagements für verantwortungsvolle Innovation setzt sich SAS dafür ein, den Ursachen für Bias und Ungleichheiten in Forschung und Gemeinschaften auf den Grund zu gehen“, erklärt Reggie Townsend, Director of the SAS Data Ethics Practice, der kürzlich ins National AI Advisory Council (NAIAC) des US Department of Commerce berufen wurde. „Die Arbeit des MKE Equity-Teams zeigt das große Potenzial von KI, wenn es darum geht, Hürden für menschlichen Fortschritt aufzudecken und zu beheben.“

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Trends 2021: Das bringt das kommende Jahr in Sachen Digitalisierung

Trends 2021: Das bringt das kommende Jahr in Sachen Digitalisierung Heidelberg, 8. Dezember 2020 – COVID-19 hat unter anderem eines ans Licht gebracht: Digitalisierung kann helfen, Herausforderungen im wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen und im gesundheitlichen Bereich zu bewältigen. Was bedeutet das für das kommende Jahr? SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), gibt Prognosen ab, in welche Richtung die Digitalisierung 2021 gehen wird.

Analytics wird Cloud-ready

Mit der Entwicklung von Cloud Computing steht die nötige Rechenleistung und Skalierbarkeit zur Verfügung, um Analytics und KI flächendeckend einzusetzen. Neue Technologien und Anwendungen, die bis vor ein paar Jahren noch einen langwierigen Beschaffungsprozess und hohe Infrastrukturkosten mit sich brachten, sind heute ganz einfach über einen Cloud-Anbieter nutzbar, der die Hardware und Support-Services nach Bedarf bereitstellt.

Entscheider fassen mehr Vertrauen in KI

Je mehr Einblick Verantwortliche in KI-Ergebnisse haben, desto mehr Vertrauen entwickeln sie zu den Entscheidungen, die ihnen die Modelle liefern. Menschliche Kontrolle und Nachvollziehbarkeit der Modelle in jedem Schritt des Entscheidungsprozesses führen somit zu einer größeren Akzeptanz gegenüber KI und automatisiertem Decisioning.

Patientenorientierte Pharmazie rettet mehr Leben

Klinische Forschung wird sich – nach der Erfahrung mit COVID-19 – mehr auf den einzelnen Patienten konzentrieren. Sensoren, Wearables und Apps erlauben es diesem, länger zu Hause betreut zu werden – und das 24 Stunden am Tag. Datengetriebene Prozesse und Fortschritte in Analytics bringen die Medikamentenentwicklung voran und eröffnen innovative Behandlungsmethoden. Klinische Studien bündeln die Forschung für mehrere Medikamente und liefern dadurch schneller Ergebnisse. Für den einzelnen Patienten steht somit eine breite Auswahl an aktuellen Therapieansätzen zur Verfügung, so dass er eine genau auf seine speziellen Bedürfnisse zugeschnittene Behandlung bekommt.

Mehr Kontrolle für Verbraucher

Digitale Transformation ist absolut erfolgsentscheidend. Verbraucher nutzen eine Vielzahl von Anwendungen: Einkäufe, Banking, Kommunikation, Versorgungsleistungen, Versicherungen, Gesundheitsversorgung – für alles gibt es inzwischen eine App und Bewertungen in der Community. Verbraucher erwarten maßgeschneiderte Angebote, einfache Bezahloptionen, Lieferung am gleichen Tag, kostenlose Rückgabe und – übergeordnet – natürlich Bedienungskomfort und einen herausragenden Service. Unternehmen müssen sich anstrengen, um mit den Digitalkonzernen mithalten zu können, indem sie effizientere Lieferketten, 24-Stunden-Kundenservice und einfache Terminvereinbarung einführen. Analytics hilft dabei, diese mit größtmöglicher Effektivität und Effizienz umzusetzen. Gewinnen können in diesem Rennen nur Unternehmen, die schnell neue Kundentrends aus ihren digitalen Touchpoints herauslesen.

Die smarte Kleinstadt holt auf

Seit Unternehmen überwiegend Remote Working verordnen, gibt es in vielen Ländern eine Art umgekehrte Migration: Der Trend geht zunehmend weg von der Metropole, hin zur Mittelstadt. Damit einhergehend mussten Anbieter etwa in den Bereichen Breitband-Internet, Lieferservices und anderer smarter Services ihre Strategie anpassen. Alle Verantwortlichen in einer Smart City (oder Gemeinde) müssen an einem Strang ziehen, um diese umgekehrte Migration zu unterstützen, damit Remote Working auch auf dem Land funktioniert. Das betrifft Behörden ebenso wie Technologieunternehmen und Dienstleister.

Data Natives bilden die nächste Workforce-Generation

Zwei Faktoren werden über den Erfolg der nächsten Generation von Data Natives entscheiden: individuell zugeschnittene Lehrpläne und die Kompetenz, Daten in all ihren Facetten zu verstehen und nutzen zu können. Als Neuzugänge auf dem Arbeitsmarkt benötigen Absolventen über analytische Fähigkeiten hinaus die Begabung zu Storytelling, Projektmanagement sowie ein Verständnis für ethische Aspekte und Compliance. Personalisierte Lernpfade, die genau diese Kompetenzen fördern, sind der Schlüssel, um sich später am Arbeitsplatz zu behaupten.

Traditionelle Branchen erfinden sich neu

Die Bemühungen, mit KI und Analytics ihre Prozesse und Services zu modernisieren, haben das Ansehen der öffentlichen Verwaltung und von traditionell ausgerichteten Branchen wie Banken oder etwa der Post aufgefrischt. Datengetriebene Entscheidungsfindung und die proaktive Gestaltung der öffentlichen Ordnung vor dem Hintergrund von COVID-19 trifft bei Bürgern auf positive Resonanz. Große Banken, die mit KI ihre Geschäftsprozesse modernisieren, verbessern damit nachweislich ihren Kundenservice und andere Bereiche.

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