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Top-Themen 2022: Responsible AI, Nachhaltigkeit und Transformation der Kundenansprache

Top-Themen 2022: Responsible AI, Nachhaltigkeit und Transformation der Kundenansprache Heidelberg, 21. Dezember 2021 – Vor dem zum Jahresende obligatorischen Ausblick auf das kommende Jahr lohnt sich ein kurzer Rückblick: 2020 gilt als das Jahr, in dem COVID-19 die Digitalisierung vorangetrieben – und deren Defizite zutage gefördert – hat. 2021 hat sich die Gesellschaft weitestgehend auf ein „New Normal“ eingestellt. Welche Technologietrends 2022 bestimmen werden, fasst SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), im Folgenden zusammen.

Ethische KI im Unternehmen verankern

KI-Regulierung ist eine der großen Projekte, die sich die EU-Kommission im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie vorgenommen hat. Immer wieder stellt sich im Zusammenhang mit der Technologie die Frage nach der Verantwortung für KI-basierte Handlungen und Entscheidungen sowie nach deren ethischen Grenzen. Regulierungen fordern von Unternehmen Zuverlässigkeit und Transparenz in ihren Algorithmen-gestützten Geschäftsmodellen. 2022 wird das Jahr, in dem es gilt, „Responsible AI“ zu operationalisieren – als wesentlichen Bestandteil der Unternehmensstrategie und der Innovationsentwicklung.

Lieferketten robuster machen

Im Handel machen es schon jetzt mangelnde Bestände und Regallücken häufig unmöglich, Nachfragespitzen zu bedienen. Diese Situation wird auf absehbare Zeit bestehen bleiben. Um sich auf das „New Normal“ einzustellen, brauchen Händler verstärkt Analytics. Mit einer Auswertung der Informationen aus ihren Lieferketten und der Signale von Verbrauchern sind sie in der Lage, auch künftig auf sich schnell ändernde Bedürfnisse zu antworten – indem sie Unterbrechungen in den Lieferketten vermeiden. Ein weiterer Aspekt ist der Schutz vor Lieferkettenbetrug. COVID hat zu einem Anstieg der Fälle geführt, da mit weniger Besuchen im Ladengeschäft auch weniger physische Bestandskontrollen durchgeführt werden. Das öffnet Kriminellen neue Türen. Analytics hilft, Procurement-Prozesse besser im Blick zu behalten, beispielsweise wenn es darum geht, Angebotsmanipulation aufzudecken oder die Vertragskonformität sicherzustellen.

Nachhaltigkeit mit analytisch gestützten Kontrollen vorantreiben

Der Klimawandel hat nicht nur Auswirkungen auf Natur und Mensch – er kann ganze Finanzsysteme zum Kollabieren bringen. Unternehmen werden ihren Worten Taten folgen lassen müssen – und vor allem Banken müssen sich auf spezielle EU-Vorgaben im Hinblick auf Klimarisiken, einschließlich Stresstests, vorbereiten. Analytics hilft ihnen dabei, neue Daten zu erheben, neue Modelle zu entwickeln, neue Berichte zu erstellen und künftige Szenarien zu simulieren, um regulatorische Compliance sicherzustellen und die strategische Planung zu verbessern.

Beste User Experience schaffen – ohne Cookies

Die Tage der Third-Party-Cookies sind gezählt – also müssen sich Unternehmen wieder mehr auf ihre eigenen Kundendaten besinnen. Intelligente Technologien, immersive Erlebnisse und Vertrauen in die digitalen Kanäle: Das ist das Dreigestirn, das – zusammen mit Automatisierung – die Digital-First-Wirtschaft seit Corona bestimmt. Verbraucher erwarten maßgeschneiderte Erlebnisse, die erst mit Kontextdaten umgesetzt werden können. Advanced-Technologien wie KI und automatisierte Entscheidungsfindung im Marketing werden noch wichtiger, um aus reaktiver Kundeninteraktion eine antizipatorische zu machen. Und das funktioniert nur, wenn man dem Verbraucher nachweislich einen Mehrwert dafür bietet, dass er in die Verwendung seiner Daten einwilligt. MarTech-Lösungen, die die Sammlung, Integration und Aktivierung dieser Informationen erleichtern (Customer Data Platforms, Marketing Analytics, Decisioning Engines), werden ihren Marktanteil signifikant erhöhen.

Curiosity@Work heißt: Ein flexibles Arbeitsumfeld unterstützen

Die neue Flexibilität und Digitalisierung im Arbeitsalltag, die unter dem Schlagwort „New Work“ zusammengefasst sind, werden sicher ein dauerhaftes Erbe von COVID-19 bleiben. Mitarbeiter möchten auch künftig mehr Offenheit und Spielraum in ihrem Arbeitsumfeld. Eine Schlüsselkompetenz, die zunehmend gefragt sein wird: Neugier. Die Eigenschaft unterstützt Unternehmen bei ihren größten Herausforderungen – von der Verbesserung der Jobzufriedenheit und Mitarbeiterbindung bis hin zur Förderung von Innovation. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Arbeitgeber hybride Arbeitsmodelle unterstützen, Maßnahmen für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter anbieten, Führungskräfte bei den Themen Diversität und Inklusion in die Pflicht nehmen und Kollaboration über einen menschenzentrierten Designansatz unterstützen.

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SAS Studie: Neugier wird zur Schlüsselkompetenz für Personal- und Geschäftsentwicklung

SAS Studie: Neugier wird zur Schlüsselkompetenz für Personal- und Geschäftsentwicklung Heidelberg, 17. November 2021 – Neugier wird immer wichtiger für Arbeitgeber und -nehmer: 72 Prozent der Führungskräfte in Unternehmen weltweit sehen Neugier als sehr wertvolle Eigenschaft bei Mitarbeitern, 59 Prozent als echten Geschäftstreiber. Dies ist ein Ergebnis des globalen Curiosity@Work Report, den SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), erstellt hat. Dazu wurden rund 2.000 Führungskräfte in Deutschland, Brasilien, Indien, Singapur, UK und den USA befragt sowie Daten aus LinkedIn-Veröffentlichungen ausgewertet.

Ergebnisse für Deutschland

Deutsche Manager beurteilen das Potenzial von Neugier im internationalen Vergleich aber wesentlich zurückhaltender: Lediglich 59 Prozent der Befragten gaben an, dass sie diese Eigenschaft als sehr wichtig bei Mitarbeitern ansehen, immerhin spricht ihr nur ein Prozent eine größere Bedeutung vollkommen ab. 90 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer meinen, dass Neugier heute wichtiger für Mitarbeiter ist als noch vor fünf Jahren.

58 Prozent stimmen voll und ganz zu, dass Neugier ein wichtiger Geschäftstreiber ist. Das größte Potenzial wird dabei in Aufgaben wie der Entwicklung innovativer Lösungen (50 Prozent), der Analyse von Daten sowie der übergreifenden Kollaboration (jeweils 43 Prozent) und im Angehen komplexer Probleme (42 Prozent) gesehen. Neugier ist somit eine wichtige Voraussetzung für die Gewinnung datenbasierter Erkenntnisse als Basis für Entscheidungsfindungen.

Über die Vorteile von Neugier am Arbeitsplatz sind sich die Befragten weitgehend einig: 95 Prozent sehen als mögliche Vorteile kreativere Lösungsansätze, 94 Prozent höhere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in unsicheren Zeiten, jeweils 93 Prozent mehr Diversität in Perspektiven sowie höhere Zufriedenheit im Arbeitsalltag und 92 Prozent bessere Zusammenarbeit. 91 Prozent meinen, dass Neugier zu größerer Effizienz und Produktivität führt.

„Unsere Untersuchung zeigt ganz klar: Neugier ist längst nicht mehr nur ein Nice to Have. Diese Eigenschaft ist inzwischen ein Muss in der Geschäftswelt, denn sie hilft Unternehmen, entscheidende Hürden zu nehmen und Innovation voranzutreiben“, erklärt Jay Upchurch, CIO von SAS.

Bei der Nutzung ist noch Luft nach oben

Dennoch scheitert es oft noch daran, das anerkannte Potenzial von Neugier auch zu nutzen. Die befragten Führungskräfte gaben an, dass sie Probleme hätten, neue Mitarbeiter mit der richtigen Mischung aus erforderlichen technischen Fähigkeiten (von 68 Prozent genannt) und persönlichen Eigenschaften (57 Prozent) zu finden. Bei den vorhandenen Mitarbeitern Neugier zu wecken, wenn sie diese nicht von sich aus mitbringen, sehen 39 Prozent als schwierig an. Weitere Hürden sind laut Befragung, diese Eigenschaft in Beziehung zur Job-Performance (43 Prozent) beziehungsweise zum Geschäftsnutzen (40 Prozent) zu setzen. Lediglich 41 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen sich überhaupt in der Lage, Neugier bei ihren Mitarbeitern zu erkennen – bei Bewerbern trauen sich das nur 40 Prozent zu.

Manager dagegen, die selbst einen hohen Grad an Neugier aufweisen, sind persönlich bestrebt, diese Eigenschaft übergreifend zu fördern. Dies geschieht beispielsweise durch Trainings- und Weiterbildungsmaßnahmen (89 Prozent), durch die Berücksichtigung bei Mitarbeiterbeurteilungen (88 Prozent), bei Beförderungen (73 Prozent) und Neueinstellungen (79 Prozent). 73 Prozent der Arbeitgeber mit einem hohen Neugierindex haben dieses Attribut sogar in ihre Unternehmensmission, Vision oder Werte übernommen.

LinkedIn-Analyse unterstreicht Relevanz von Neugier

Die steigende Bedeutung von Neugier als Attribut im beruflichen Umfeld wird auch durch eine Auswertung von LinkedIn-Veröffentlichungen gestützt, die SAS parallel vorgenommen hat. Demnach ist die Interaktion mit Posts von Unternehmen, die „Neugier“ diskutieren, auf diesem Kanal um 158 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen (Vergleich der Zeiträume Juli 2019/2020 und August 2020/2021). Die Erwähnung von Neugier in Jobanzeigen ist um 90 Prozent beziehungsweise als explizit geforderte Fähigkeit um 87 Prozent gestiegen.

„Neugier ist eine der wichtigsten Eigenschaften, wenn es darum geht, Mitarbeiterbindung und Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu fördern und gleichzeitig Innovation und Produktivität voranzutreiben“, sagt Marlies Bürkel, Director Human Resources bei SAS DACH. „SAS ist daher stets bestrebt, an seinen Standorten – in Deutschland und weltweit – ein Umfeld zu schaffen, das genau diese Eigenschaft in Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fördert.“

Neugier ist nicht gleich Neugier – vier Manager-Typen

Neugier wird in der vorliegenden Untersuchung als Motivation betrachtet, neue Informationen und Erfahrungen zu suchen sowie innovative Möglichkeiten zu erforschen. Die Marktforscher haben vor diesem Hintergrund vier „Neugiertypen“ identifiziert.

– High Curiosity Collaborators: machen 17 Prozent der deutschen Befragten aus (global: 35 Prozent). Sie legen viel Wert auf Zusammenarbeit und Teamwork, sind beharrlich in der Suche nach Antworten, sind überzeugt, dass Neugier zu besserer Performance und Jobzufriedenheit führt.

– Flexibility Driven Opinion Seekers (27 Prozent; global: 26 Prozent): Sie gehen Herausforderungen aktiv an und sind offen für andere Ansichten, sind überzeugt, dass Neugier in schwierigen Zeiten Flexibilität und Anpassungsfähigkeit begünstigt, meinen allerdings nicht, dass sie grundsätzlich zu höherer Effizienz und Produktivität führt.

– Productivity-Focused Leaders (32 Prozent; global: 24 Prozent): Sie sind überzeugt, dass Neugier Effizienz und Produktivität steigern sowie Zusammenarbeit und Teamwork stärken kann, tendieren aber weniger zu der Annahme, dass sie diverse Ansichten und Ideen fördert.

– Anti-Curiosity Leaders (23 Prozent; global: 16 Prozent): Sie gehen nicht davon aus, dass Neugier irgendeine Form von Performance-Steigerung bringt.

Weitere Ergebnisse für Deutschland gibt es hier.

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In den Top Ten der weltbesten Arbeitgeber: SAS punktet mit Innovation und Mitarbeiterförderung

In den Top Ten der weltbesten Arbeitgeber: SAS punktet mit Innovation und Mitarbeiterförderung Heidelberg, 27. Oktober 2020 – SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), hat erneut seine Attraktivität als Arbeitgeber unter Beweis gestellt: Das Unternehmen erzielte eine Platzierung in den Top 10 der „2020 World’s Best Workplaces“ durch das Great Place to Work Institute und das US-Wirtschaftsmedium Fortune. SAS ist seit zehn Jahren auf dieser Bestenliste, die aus mehr als 10.000 Unternehmen weltweit ermittelt wird – und punktet mit einer innovativen Arbeitsplatzkultur, die Talente ebenso fördert wie eine Work-Life-Balance.

Darüber hinaus investiert SAS viel Energie in die Entwicklung von Technologien und Services, die Unternehmen nicht nur bei kritischen Geschäftsanforderungen unterstützen, sondern dabei helfen können, humanitäre Probleme zu lösen. Konkret sind das derzeit insbesondere Initiativen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie. Anerkannt wurde dies mit Auszeichnungen von SAS als „Best Workplace for Innovators“ sowie als eine der „Companies That Care“ durch das Magazin People.

„Ein Umfeld aus Unterstützung und Vertrauen bringt Mitarbeiter dazu, ihre Fähigkeiten für sinnvolle Aufgaben einzusetzen, die die Lebensbedingungen für alle verbessern“, sagt Jim Goodnight, CEO von SAS. „Der Ausbruch der Pandemie war für uns nicht nur der Startschuss für ein Arbeiten im sicheren Remote-Modus, sondern die Chance, Synergien zu bündeln und unsere Workforce regionenübergreifend für die Eindämmung dieser Krise einzusetzen.“

SAS belegt regelmäßig Top-Platzierungen in nationalen Arbeitgeber-Rankings, so auch in der DACH-Region. Zuletzt erreichten SAS Switzerland Platz 5 und SAS Österreich Platz 6 in ihren Kategorien.

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