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Energiewirtschaft als Grundpfeiler der Zivilisation

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Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR): Energierohstoffe

Agorameter: Stromerzeugung und Stromverbrauch | Konventionelle Stromerzeugung | Strom-Import/Export | Strompreis, Stromerzeugung und Stromverbrauch | Strompreis und Emissionen | Auf einen Blick

Am 14. Juni 2000 wurde die Stilllegung der Kernkraftwerke der BRD und am 3. Juli 2020 die Stilllegung der Kohlekraftwerke beschlossen, die zu mehr als der Hälfte wegen der abzuschaltenden Kernkraftwerke erst gebaut worden waren. Die Ampel gibt es erst seit dem 8. Dezember 2021. Plötzlich wachen alle möglichen Leute auf und machen sich berechtigte Sorgen um die Stromversorgung. Auch kursieren die verrücktesten Listen und Mutmaßungen um Stilllegungen im Netz. Zusätzlich wird viel Unfug über Kernkraft geschrieben. Doch der Kernkraftzug ist abgefahren! Folgende Maßnahmen kosten kein Geld, sondern sie sparen Geld und können ab sofort durchgeführt werden:

1. Steinkohlekraftwerke weiterbetreiben!
2. Braunkohlekraftwerke ausbauen!
3. Kernkraftwerke weiterbetreiben!
4. Kohlendioxidabgabe beenden!
5. Keine Einspeisung von Windstrom, Solarstrom und Biogas!
6. Waldverbrennung zur Stromerzeugung stoppen!
7. Sittenwidrige Subventionen beenden!
8. Baustopp von Nord-Süd-Trassen!
9. Baustopp von Stromspeichern im Verbundnetz!

Windräder, Solarpanele und Biogaskraftwerke wurden gebaut, um die notwendige sichere und zuverlässige Stromversorgung zu demontieren. Die Demontage deutscher Industrieanlagen nach 1945 beruht auf dem gleichen Verfahren.

Die unterirdischen Brennstoffe sind irdischen Ursprungs. In 100 bis 200 km Tiefe gibt es keine Biologie und keine Fossilien. Zuerst bilden sich unter hohem Druck Gase und dann Öle und schließlich Kohle und ganz am Ende der Kette auch Diamanten. Maximal 55 Prozent Fakepower können in ein Wechselstromnetz eingespeist werden.

Es kann keinen Kohleausstieg geben, weil kaum Gaskraftwerke geplant sind. Auch gibt es kein Gas, um diese zu betreiben. Wir hatten in der BRD Überkapazitäten, weil Kohlekraftwerke gebaut worden sind. Kohlendioxid ist ein Lebensmittel, Stickoxide zerfallen schnell und sind Dünger. Im Umkreis von Braunkohletagebauen und Brikettfabriken brauchen die Landwirte keinen Dünger. Alles wächst wie blöde trotz der niedrigen Temperaturen!

Strom allein erlaubt den Wohlstand, der sich entwickelt hat. Ballungsräume allein zertören diesen Wohlstand wieder. Vernunftkraft wird eingewickelt. EIKE schläft. NAEB wird ignoriert. Wer hört auf mich?

Corona hat das Ende der Energiewende eingeläutet. Wer keine Corona-Spritze erhalten hat, wird gegen den Klimaschwindel gespritzt. Es gibt weder Gas noch gibt es Gaskraftwerke, die die Lücken füllen, die derzeit in der BRD gerissen werden. Auch gibt es keine Pläne für hunderte Neubauten von Gaskraftwerken, da ihr Betrieb viel zu teuer ist.

10. Februar 2022 | Energiekrise – Norwegen hat kein Gas für Europa: Die neuesten Entwicklungen auf dem Gasmarkt
„Der Westen scheint sich auf die „Mutter aller Sanktionen“ vorzubereiten und versucht, für Europa Ersatz für russische Gas zu finden. Bisher ohne Erfolg.

Ab 2:28 kommentiert HallMack die Abschaltung von Kernkraftwerken und Kohlekraftwerken:
Alle drei Monate eine Finanzspritze
29. Dezember 2021 | HallMack
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Hier werden aktuelle Themen aus den Bereichen: Politik, Gesellschaft und Kultur kommentiert.
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Kann grüner Wasserstoff die Energiewende retten?

Kann grüner Wasserstoff die Energiewende retten? NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2119 am 12. September 2021

Mit Wasserstoff soll Klimaneutralität erreicht werden: eine Energieversorgung der BRD ohne Kohle, Erdöl, Erdgas und atomare Brennstoffe. Ist das technisch möglich und bezahlbar?

Als „grün“ wird Wasserstoff bezeichnet, der aus einer Wasserelektrolyse stammt, die ausschließlich mit Windstrom oder Solarstrom arbeitet. Der Stromverbraucherschutz NAEB nennt diesen Strom FAKEPOWER, weil er weder planbar noch regelbar ist.

Dieser Wasserstoff soll in Gaskraftwerken Strom erzeugen, sobald zu wenig oder kein Wind weht und zu wenig oder keine Sonne scheint. Das heißt, er soll als Stromspeicher dienen. Darüber hinaus soll Wasserstoff die derzeitigen Brennstoffe zum Heizen ersetzen und Basis zur Herstellung künstlicher Treibstoffe und anderer Chemieprodukte werden, die heute aus Erdöl stammen. Selbst Eisenerz soll mit Wasserstoff zu Eisen reduziert werden.

Dies alles ist technisch grundsätzlich möglich, aber unwirtschaftlich! Um Anlagen für den Einsatz von Wasserstoff zu entwickeln und zu erproben, will die Bundesregierung in den nächsten Jahren insgesamt neun Milliarden Euro bereitstellen. Das ist ein Verschleudern von Steuergeldern. Denn die geplanten Verfahren sind durchweg unwirtschaftlich. Das kann jeder Fachmann berechnen.

Die Stromkosten, die in 2021 bereits die höchsten in Europa sind, steigen kräftig weiter. Produkte aus grünem Wasserstoff kosten ein Vielfaches der Weltmarktpreise. Sie sind weit davon entfernt, wettbewerbsfähig zu sein. Das weiß auch die EU. Es wird laut darüber nachgedacht, durch Einfuhrzölle, genannt „Carbon border tax“, die teuren Inlandprodukte vor wesentlich preiswerteren Waren aus dem Ausland zu schützen.

Kosten
Etwa 30 Millionen Tonnen „grauer“ Wasserstoff (aus Erdgas und Erdöl) werden zurzeit weltweit vorwiegend in der chemischen Industrie gebraucht. Der Energieinhalt entspricht einem Prozent des Weltenergiebedarfs. Die Kosten liegen bei 2.000 bis 3.000 Euro/Tonne, das sind fünf bis acht Cent/Kilowattstunde (Ct/kWh) Wärme. „Grüner“ Wasserstoff, erzeugt durch Elektrolyse mit Wind- und Solarstrom, kostet 10.000 bis 12.000 Euro/Tonne, also 25 bis 30 Ct/kWh.

Befürworter und Profiteure der Energiewende werden diese Zahl mit dem Hinweis anzweifeln, Windstrom und Solarstrom koste einschließlich der Leitung zur Elektrolyse höchstens 10 Ct/kWh. Sie vernachlässigen die hohen Umwandlungsverluste der Elektrolyse von mehr als 30 Prozent und die hohen Kapitalkosten der gering ausgelasteten Anlagen, die nur mit Überschussstrom betrieben werden können. Selbst eine Verdreifachung der installierten Fakepower-Leistung führt im Mittel nur zu Stromüberschüssen an wenigen Tagen im Monat mit dann allerdings hohen Leistungen, die große Elektrolysen erfordern.

Bei der Wiederverstromung von „grünem“ Wasserstoff in Gaskraftwerken muss mit Energieverlusten von 60 Prozent gerechnet werden. Die Wiederverstromung des Wasserstoffs führt zu Kosten von 60 bis 75 Cent/kWh. Der Aufwand für Speicherung und Transport des Wasserstoffs zum Gaskraftwerk kommen noch hinzu.

Flächen
Wind und Solarstrom sind wetterabhängig. Ohne Wind und Sonne gibt es keine Fakepower. Wolken und schwache Winde verringern die Leistungen der Fakepower-Anlagen. Die mittlere Jahresleistung liegt daher deutlich unter der installierten Leistung, die nur kurzzeitig aber trotzdem schwankend bei optimalen Bedingungen erreicht wird. Windgeneratoren erzeugen in der BRD etwa magere 20 Prozent der installierten Leistung. Bei Solaranlagen sind es lächerliche 10 Prozent.

Wenn Wind und Sonne jeweils zur Hälfte die Stromversorgung übernehmen sollen, muss rechnerisch die installierte Windstromleistung von 60.000 auf 300.000 Megawatt (MW=1000 kW), also um das Fünffache, vergrößert werden. Für Solarstrom sind es wegen des geringeren Wirkungsgrades sogar 600.000 MW. Das ist ein Anstieg auf das Zehnfache. Dann sind 6000 km² verspiegelt, knapp 2 Prozent der Landesfläche.

Es ist fraglich, ob eine derart massive Zerstörung der Umwelt durchgesetzt werden kann. Die heute bereits laufenden fast 30.000 Windgeneratoren haben schon deutlich sichtbar die Landschaft verspargelt und konterkarieren den Artenschutz von Vögeln und Fledermäusen.

Investitionen
Als Faustregel für Investitionen von Fakepower-Anlagen gilt: Windgeneratoren kosten je Megawatt installierter Leistung eine Million Euro. Fotovoltaik ist für die Hälfte zu haben.

Danach müssen für den beabsichtigten Ausbau der Windkraft- und Solaranlagen jeweils 240 Milliarden Euro aufgewendet werden, insgesamt 480 Milliarden. Dies sind aber nur die Kosten für die Stromerzeugungsanlagen. Hinzu kommen die Kosten für den Anschluss und den Transport von Wechselstrom im Netz mit Transformatoren und Gleichrichtern. Die Elektrolyse verlangt nämlich Gleichstrom mit niedriger Spannung und hoher Stromstärke.

Weitere hohe Investitionen erfordern die riesigen Elektrolyseanlagen, die Verdichter für das Wasserstoffgas (zum Lagern sind Drücke von bis zu 700 bar notwendig) und die Kavernen in Salzstöcken zum Lagern des Gases.

Mehr Strom wird gefordert
Bisher wurden nur Kosten geschätzt, die entstehen, wenn der gegenwärtige Strombedarf komplett auf Fakepower umgestellt wird. Mit Fakepower sollen aber auch Elektroautos und Wärmepumpen angetrieben, mit „grünem“ Wasserstoff auch Treibstoffe und Kunststoffe erzeugt werden. Dafür müsste jedoch die Fakepower-Erzeugung kräftig ausgeweitet werden. Allein Elektroautos verlangen 30 Prozent mehr Strom.

Die chemische Industrie veranschlagt den Stromverbrauch bei einer Umstellung auf Wasserstofftechnik auf 600 Milliarden kWh. Damit würde der heutige Strombedarf mehr als verdoppelt. Eine Umstellung auf Wärmepumpen zum Heizen dürfte in der gleichen Größenordnung liegen.

Die Fakepower-Anlagen müssten gegenüber dem oben geschilderten Bedarf vervierfacht werden – eine utopische Aussicht mit einem Investitionsvolumen von fast 2.000 Milliarden Euro, was der Hälfte des jährlichen Bruttoinlandsproduktes der BRD entspricht.

Unsichere Stromversorgung
Die geplante Versorgung der BRD ohne unterirdische Brennstoffe und mit Fakepower erfordert riesige Investitionen und neuartige Regelanlagen, um das Stromnetz stabilzuhalten und die Leistung auf den Bedarf einzustellen. Bisher wird die Netzfrequenz zuverlässig und EMP-geschützt von den großen Kohlekraftwerken vorgegeben und gehalten. Schwankungen im Netz werden automatisch durch Änderung der Dampfzufuhr zu den Turbinen geregelt.

Eine Netzregelung mit dem vom Wetter gesteuerten Wind- und Solarstrom ist unmöglich. Im Gegenteil: Die starken Fakepower-Schwankungen müssen zusätzlich zu den Bedarfsschwankungen ausgeglichen werden. Die Regelkosten haben sich durch Fakepower bereits verzehnfacht. In anderen Worten: Vergleichbar Zuverlässiges und EMP-Geschütztes ist reine Fiktion.

Der Bundestag hat beschlossen, alle Kohlekraftwerke abzuschalten, ohne festzulegen, wie das Wechselstromnetz stabilisiert und geregelt werden soll. Sobald die großen Kraftwerke stillgelegt werden, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit flächendeckende Stromausfälle geben.

Wasserstoff ist ein Problem, aber keine Lösung
„Grüner“ Wasserstoff als Stromspeicher verteuert den Speicherstrom um das Fünffache. Als Grundstoff für Chemieprodukte und Treibstoffe muss mit dem gleich hohen Kostenanstieg gerechnet werden. Auch als Brennstoff zum Heizen ist eine fünffache Verteuerung die Folge.

Wasserstoff für die Stahlherstellung ist ein Rückschritt in das Altertum. Damals konnte man Eisenerz nur im festen Zustand mit Holzkohle gewinnen. Das Ergebnis war ein poröser und mit Schlacke durchsetzter Eisenklumpen. Mit Wasserstoff reduziertes Eisenerz ergibt poröses festes Eisen ähnlich dem Produkt unserer Vorväter.

Es ist unmöglich, mit Wasserstoff f l ü s s i g e s Eisen zu erzeugen, wie es mit Koks betriebene Hochöfen leisten. Wasserstoff kann nur unterhalb von 1000 °Celsius mit Sauerstoff zu Wasserdampf reagieren, also Eisenerz reduzieren. Über 1000 °C dissoziiert Wasserdampf. Er wird in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten. Eisen schmilzt aber erst bei 1536 °C.

Die Eisenherstellung mit Wasserstoff muss im festen Zustand unterhalb von 1000 °C geschehen. Dazu wird das Erz fein gemahlen und in geschlossenen Behältern auf 800 bis 900 °C erhitzt. Nach dem Spülen mit Stickstoff, um den Luftsauerstoff zu entfernen, wird Wasserstoff eingeleitet und der entstandene Wasserdampf abgeführt. Im Behälter bleiben die zusammengesinterten Eisenkügelchen zurück, der Eisenschwamm.

Dieser Eisenschwamm wird im Lichtbogenofen aufgeschmolzen und mit Kohlenstoff und anderen Elementen zu den gewünschten Stahlqualitäten legiert. Dieser diskontinuierliche Prozess erfordert viel mehr Energie und Fläche, weit mehr als die heutigen Hochöfen.

Fazit: Die derzeitigen närrischen Vorschläge zur Wasserstoffherstellung und dessen Nutzung für die Stahlindustrie, die chemische Industrie und die Verstromung sind unbedacht und unausgegoren. Man setzt auf zukünftigen Ideenreichtum und damit einhergehende technische Lösungen, die erst noch erfunden werden müssen. Geht es noch verrückter? Auf dieser Basis neun Milliarden Euro zu genehmigen, ist eine grob fahrlässige Verschwendung von Steuergeldern. Die dafür verantwortlichen Entscheidungsträger müssen haftbar gemacht werden.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: instawebmedia-com-power-e034b90b28f31c3e81584206e24b5b97e77fe0dd1bb711469c
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

Grüner Wasserstoff: Das ist keine Zukunftsplanung, sondern Irrsinn! Stefan Wirtz, MdL (AfD)
19. Februar 2020 | AfD-Fraktion Niedersachsen
In der ersten Beratung von dem Antrag von SPD und CDU „Vorfahrt für grünen Wasserstoff – Regulatorische Hemmnisse beseitigen“ (Drs.18/5638) sprach unser umweltpolitischer Sprecher Stefan Wirtz.

Jörg Urban: Grüner Wasserstoff ist dreimal so teuer und damit unwirtschaftlich!
18. Mai 2021 | AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag

Wasserstoff ist eine energiepolitische Geisterfahrt! – Christian Loose (AfD)
4. Oktober 2020 | AfD-Landtagsfraktion NRW
Jeder kennt den Witz von dem Geisterfahrer, der im Radio hört, dass ein Geisterfahrer auf der Autobahn unterwegs ist und sich denkt: „Einer? Hunderte!“ Dieser Witz beschreibt ziemlich treffend die Grünen in ihrem Umgang mit Wasserstoff. Christian Loose, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW, widerlegt das Märchen, dass uns eine 180 Jahre alte Technologie in die Zukunft führen soll. Rede gehalten am 17. September 2020 im Landtag NRW.

Grüner Wasserstoff: Schmutziges Gas in neuen Schläuchen?
24. Mai 2021 | Monitor
Politiker wie Peter Altmaier preisen ihn an als den Energieträger der Zukunft: Grünen Wasserstoff, das neue Zaubergas gegen den Klimawandel. Bundesweit werden Milliarden in neue Gasleitungen, Pipelines oder Flüssiggasterminals investiert – mit dem Versprechen, künftig werde klimaneutrales Gas durch die Leitungen fließen.

Kritiker:innen sind skeptisch: Grüner Wasserstoff werde knapp und teuer sein – die Gaswirtschaft nutze ihn nur als Vorwand, um ihr Gasgeschäft auf Jahrzehnte festzuschreiben.

Bericht: Achim Pollmeier, Lutz Polanz

Das Video gibt den Recherchestand Ende April 2021 wieder.

»Grüner« Wasserstoff & Co. – Welche Energie-Perspektiven bietet Wasserstoff in der Klimakrise?
7. September 2021 | MrMarxismo
Für eine erfolgreiche Energiewende muss der Einsatz von Brennstoffen weiter heruntergefahren werden. Dabei gilt Wasserstoff als Ersatz für Gas und Öl schon heute als der Energieträger der Zukunft.

Um die Entwicklung und das Hochfahren des Marktes zu fördern, hat die Bundesregierung im letzten Jahr die “ Nationale Wasserstoffstrategie“ beschlossen: Sieben Milliarden Euro sollen für Wasserstoff-Technologien in in der BRD bereit gestellt werden, plus zwei Milliarden Euro für internationale Partnerschaften im Kontext mit Wasserstoff. Ebenso setzt die EU-Kommission sehr stark auf Wasserstoff.

Der Einsatz von Wasserstoff scheint theoretisch nahezu unbegrenzt: Heizungssysteme, Flugzeuge, Schiffsmotoren und auch PKW: zwar gibt es hierzulande große Skepsis gegenüber der Technik, was z.B. VW dazu bewogen hat voll auf Batterieantrieb zu setzen; aber vor allem asiatische Konzerne halten hartnäckig an der Brennstoffzelle fest.

Wir stellen in der Sendung die verschiedenen Einsatzbereiche für Wasserstoff und die Brennstoffzelle vor. Wir erläutern die Wasserstoff – Strategie der Bundesregierung und vergleichen sie mit anderen Ansätzen. Wir sprechen mit Vertretern der Industrie über ihre Vorhaben und erläutern die Pläne des Wasserstoff – Rates; und wir sprechen über die Kritik an der einseitigen Orientierung auf Wasserstoff als nationaler Energieträger.

Gäste: Prof. Dr. Thorsten Schneiders, Energieexperte TH Köln; Verena Graichen, Stellv. Vors. BUND u. Mitglied des Nationalen Wasserstoffrates; Werner Diwald, Vorstandsvorsitzender Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen – Verband DWV

Redaktionelle Anmerkung zu Brennstoffen
Pflanzen brauchen das Spurengas Kohlendioxid, um zu leben und Sauerstoff zu bilden. Braunkohle ist fossil, Erdgas, Erdöl und Steinkohle sind abiogen. Das Wetter wird durch die Sonne gesteuert!

Es gibt Versteinerungen von Pflanzen und Tieren. Auch wurden unmittelbar verbundene Fußspuren von Dinosauriern und Menschen gefunden. Ist deshalb das Gestein „fossilen“, bzw. pflanzlichen und tierischen Ursprunges? Was ist STEINkohle denn anderes als eben GESTEIN? Abiogene Methanausgasungen aus dem Erdinneren:

„In einer Tiefe, wo es kein Ablagerungsgestein mehr gibt, wurde Methan entdeckt, was bedeutet, dass die landläufige Theorie, Kohlenwasserstoffe könnten sich nur aus biologischen Prozessen bilden, wohl in Zweifel gezogen werden muss. Auch Theorien über die Erdstruktur entpuppten sich dank der Beobachtungen am Bohrloch als unhaltbar.“

Welt der Fertigung, Ausgabe 04. 2014 | Der Irrtum in Sachen Kraftstoffe: Warum Erdöl unerschöpflich ist

„Wie Raumsonden-Daten aus den letzten Jahren bewiesen, kommen Kohlenwasserstoffe wie Methan und Ethan in unserem Sonnensystem massenhaft vor. Auf Himmelskörpern, wie etwa dem Saturnmond Titan, gibt es jedoch keine biologischen Prozesse, die dafür als Ursache in Frage kommen. Hans-Joachim Zillmer vertritt die These, dass Kohlenwasserstoffe kein Produkt biologischer Vorgänge sind, sondern prinzipiell anorganisch (abiogen) entstehen.“

Siehe auch
Lügen ohne Ende: So wird die Normalität zur Klimakatastrophe
Es gibt genug Kohle, Gas und Erdöl – einfach genug. Punkt.

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Blackout? Wie unwahrscheinlich sind flächendeckende Stromausfälle in der BRD aufgrund der Energiewende?

Blackout? Wie unwahrscheinlich sind flächendeckende Stromausfälle in der BRD aufgrund der Energiewende? Der Text ist ein Auszug aus
https://www.dz-g.ru/Keine-Regierung-des-Deutschen-Kaiserreiches-mehr_nur-noch-ein-Bund-des-vereinigten-Wirtschaftsgebietes

Im Rückblick auf die Zeit seit dem 24. Mai 1949 fragen sich viele Deutsche, ob es massiver Verwerfungen bedarf, um das BRD-Provisorium zu beenden, auch nachdem das DDR-Provisorium die BRD gekapert hat. Corona scheint die Diktatur eher zu verfestigen und ein flächendeckender Stromausfall ist sehr unwahrscheinlich, weil schon seit Jahren mit Lastabwürfen industrieller Großverbraucher gearbeitet wird, um das Netz stabilzuhalten. Lediglich eine ungeplante Katastrophe könnte die Ingenieure auf kaltem Fuß erwischen.

Davon abgesehen, existiert eine Fiktion zur Auflösung der BRD, die ihren Ausgang in einem Stromausfall nimmt:

Januar 2020 | Roland Wuttke: Der große Blackout – Eine fiktive Geschichte aus naher Zukunft – pdf-Version mit Fotos von Furor Teutonicus

12. Januar 2021 | Peter Ziemann: Schluss mit lustig!

Wenn gerade in den Wintermonaten der Strom großflächig ausfallen sollte, ist der Ausfall der Intensiv-Medizin unser geringstes Problem. Man kann nicht mehr Heizen, warm Duschen und der Elektroherd kann keine Speisen mehr zubereiten. Und ein Großteil der Wasserversorgung, die mit druckerhöhenden Pumpen arbeitet, wird zusammenbrechen.

Auch mit Einkaufen wird dann nichts mehr. Selbst Bargeld kann keine Waren kaufen, wenn die Kassensysteme nicht mehr funktionieren. Von den ganzen Kühlwaren, die abtauen und verderben, einmal ganz abgesehen.

Ein fiktives Interview

Frage: Wie real ist ein Blackout in der BRD, zumal mit Lastabwürfen und automatischen Abschaltungen Frequenzschwankungen erfolgreich gemanaged werden?

Antwort: Tatsächlich haben die Ingenieure dank hervorragender Planungen die Lage sehr gut im Griff, wenn auch zu immens hohen und steigenden Zusatzkosten. Früher haben grundlastfähige Kraftwerke Frequenzschwankungen automatisch abgefangen. Heute häufen sich Augenblicke mit mehr als 55 Prozent Fakepower = Ökostrom, sogar bis 70 Prozent, weil immer noch große Mengen exportiert werden können.

Grundsätzlich können aus physikalischen Gründen nur 55 Prozent Fakepower eingespeist werden, weil 45 Prozent stabilisierende Schwungmassen vorhanden sein müssen. Windstrom und Solarstrom in jeglicher Form und Technik sind außerstande, die Netzfrequenz von 50 Hertz stabil zu liefern! Geschieht Ungeplantes, was niemand auf dem Schirm hatte, werden Teile des Verbundnetzes automatisch abgeschaltet, um großflächige Stromausfälle zu verhindern.

Dies passiert immer häufiger, wenn auch meist nur lokal und kurzzeitig. Nur große Unglücke schaffen es in die Schlagzeilen. Was heute noch eine Ausnahme ist, wird nach Abschaltung der Kernkraftwerke und der Kohlekraftwerke zur Regel. Die wesentlich teureren grundlastfähigen Gaskraftwerke sind noch nicht geplant und noch nicht gebaut worden.

Frage: Warum fehlt es den meisten Menschen an Bewusstsein für die fragile Situation?

Antwort: Zwar wird seit Jahrzehnten umfangreich informiert, was ein Stromausfall bedeutet, doch viele wachen erst auf, wenn im Sommer das Bier im Kühlschrank warm wird und im Winter die Heizung ausfällt, die Klospülung versagt und der Fernseher schwarz bleibt. Wenn keine Kasse im Supermarkt mehr funktioniert, kein Kraftstoff mehr getankt und bezahlt werden kann und elektrisch betriebene Züge stehenbleiben, kommen Ohnmachtsgefühle auf.

Doch es hat auch keinen Wert, mit den Ängsten zu spielen, weil es selten vorkommt und oft nur eine Minderheit betrifft, wie andere Gefahren des täglichen Lebens auch. Das Leben endet automatisch irgendwann mit dem Tod. Erschreckend ist lediglich die Ignoranz der Gläubigen in der Energiewende-Kirche. Sie scheuen die elektrischen Gesetze wie der Teufel das Weihwasser! Wer hat sich so etwas ausgedacht?

Der Text ist ein Auszug aus
https://www.dz-g.ru/Keine-Regierung-des-Deutschen-Kaiserreiches-mehr_nur-noch-ein-Bund-des-vereinigten-Wirtschaftsgebietes

[1] Bildquelle: StockKosh-Energy-1-1-png

Wo soll eigentlich der neue Strom herkommen? – Tino Chrupalla – AfD-Fraktion im Bundestag

3. Juli 2020 | AfD-Fraktion Bundestag

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