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Holger Schäfer (Hamm): Mitarbeiter richtig auf schlechte Leistung ansprechen

Holger Schäfer (Hamm): Mitarbeiter richtig auf schlechte Leistung ansprechen Als CEO der Coldstore Hamm GmbH kennt Holger Schäfer (Hamm) diese Momente nur allzu gut: Ein Mitarbeitergespräch steht an, und leider muss dabei eine schlechte Leistung thematisiert werden. Wie sollte eine Führungskraft reagieren, wenn ein Mitarbeiter seine Aufgaben nicht erfüllt? Wann und wie sollte der Mitarbeiter auf die schlechte Leistung angesprochen werden? Holger Schäfer rät, zunächst einen Blick auf die Häufigkeit der schlechten Leistung zu werfen:

Wenn die Leistung einmal schlecht ist
Wenn die Leistung häufiger schlecht ist
Was bei dauerhaft schlechter Leistung zu tun ist
Auch Kritik sollte Regeln befolgen

HOLGER SCHÄFER (HAMM): WENN DIE LEISTUNG EINMAL SCHLECHT IST

Viele Führungskräfte sehen darüber großzügig hinweg, wenn ein ansonsten guter Mitarbeiter einmal die gewohnte oder geforderte Leistung nicht bringt. Holger Schäfer empfiehlt dennoch das Gespräch mit dem Mitarbeiter, um zu signalisieren, dass es wahrgenommen wurde. So können eventuell auftretende Probleme gleich gelöst werden und dem Mitarbeiter ist bewusst, dass er und seine normalerweise gute Leistung wahrgenommen werden. Gleichzeitig sollte der Mitarbeiter ermutigt werden, Bescheid zu sagen, wenn er etwas nicht schaffen kann – für Holger Schäfer ist ein solcher Moment eine Grundvoraussetzung für eine gutes und vertrauensvolles Verhältnis zwischen Führungskraft und Mitarbeiter.

HOLGER SCHÄFER (HAMM): WENN DIE LEISTUNG HÄUFIGER SCHLECHT IST

Ist die Leistung eines Mitarbeiters wiederholt schlecht und die Führungskraft hat bisher kein Gespräch gesucht, so sollte nicht länger gewartet und dann „losgepoltert“ werden. Eine gute Führungskraft wird im Gespräch immer ruhig darlegen, warum sie mit der Leistung des Mitarbeiters häufig unzufrieden ist und welche Erwartungen in Zukunft bestehen, verrät Holger Schäfer. Des Weiteren ist wichtig, dass der Mitarbeiter gefragt wird, ob er sich eine Erfüllung dieser Erwartungen zutraut und welche Unterstützung er hierfür benötigt. Erwartungen sollten stets klar dargelegt werden, betont Holger Schäfer (Hamm).

HOLGER SCHÄFER (HAMM): WAS BEI DAUERHAFT SCHLECHTER LEISTUNG ZU TUN IST

Für Holger Schäfer ist ein klärendes Gespräch unumgänglich, wenn ein Mitarbeiter regelmäßig die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllt. Die Konsequenzen hängen dabei von den eventuell im Gespräch zu klärenden Ursachen ab. Sollte sich herausstellen, dass der Mitarbeiter überfordert ist, kann er entweder andere Aufgaben zugeteilt bekommen oder darlegen, welche Unterstützung er benötigt, um seine Aufgaben doch noch erwartungsgemäß erledigen zu können. Bei Leistungsverweigerung sollte dem Mitarbeiter verdeutlicht werden, dass er auch das Arbeitsverhalten seiner Kollegen negativ beeinflusst, was keine Führungskraft und kein Unternehmen tolerieren kann. Konsequenzen können sein, dass unbezahlte Überstunden gemacht werden müssen oder in Zukunft nur noch Routineaufgaben zugeteilt werden, was sich negativ auf das Gehalt auswirken kann, erklärt Holger Schäfer (Hamm).

HOLGER SCHÄFER (HAMM): AUCH KRITIK SOLLTE REGELN BEFOLGEN

Will eine Führungskraft einen Mitarbeiter auf dessen schlechte Leistung ansprechen, so sollte diese Kritik nie im Beisein von Kollegen stattfinden, sondern stets hinter geschlossener Tür. Zu kritisieren ist grundsätzlich immer das Verhalten, nie die Person. Und wichtig ist das Signal an den Mitarbeiter: er hat es selbst in den Händen, wie sich das Arbeitsverhältnis künftig gestaltet, denn das Unternehmen, vertreten von der Führungskraft, reagiert nur auf das Verhalten des Mitarbeiters. Jedoch sollte auch die Trennung von dem betreffenden Mitarbeiter in Erwägung gezogen werden, wenn kein Vertrauen in eine Verbesserung seiner Leistung besteht, fügt Holger Schäfer (Hamm) abschließend hinzu.

Holger Schäfer
Holger Schäfer
Knesebeckstraße 47

59069 Hamm
Deutschland

E-Mail: holger-schaefer-hamm@clickonmedia-mail.de
Homepage: https://www.holger-schaefer-hamm.de
Telefon: +49 (0) 2385-5656327

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Holger Schäfer
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Erfolgreiches Onboarding neuer Mitarbeiter – Tipps von Holger Schäfer (Hamm)

Erfolgreiches Onboarding neuer Mitarbeiter - Tipps von Holger Schäfer (Hamm) Holger Schäfer (Hamm), CEO der Coldstore Hamm GmbH, weiß: Je besser neue Mitarbeiter beim Einstieg in einem Unternehmen unterstützt werden, desto erfolgreicher werden sie später arbeiten. Eine entscheidende Rolle dabei spielen Führungskräfte.

Daher nachgefragt bei Holger Schäfer:

Wie neue Mitarbeiter:innen integrieren?
Wie können neue Kolleg:innen unterstützt werden?
Wie ein strukturiertes Onboarding aus?

WIE NEUE MITARBEITER:INNEN INTEGRIEREN?

Die Integration neuer Mitarbeiter wird in der Fachwelt als Onboarding bezeichnet, erklärt Holger Schäfer. Das Onboarding ist ein Konzept aus dem Personalmanagement. Mit diesem Prozess werden Maßnahmen eingesetzt, die es neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen leichter machen sollen, sich in dem neuen Unternehmen zurechtzufinden, also „an Bord“ zu fühlen. Dabei beginnt das Onboarding bereits mit der Unterzeichnung des Arbeitsvertrags und endet mit der Probezeit nach sechs Monaten. Allerdings können komplexe Stellen teilweise einen längeren Onboardingprozess benötigen. Die Basis einer Einarbeitung besteht in gut strukturierten Onboarding-Grundlagen. Dazu zählen die Anmeldung, Compliance-Schulungen, der Arbeitsplatz, die Arbeitsausstattung und eine allgemeine Unterstützung bei weiteren grundlegenden Themen, erläutert Holger Schäfer aus Hamm. Je schneller neue Kollegen und Kolleginnen das Unternehmen kennenlernen, desto schneller kann er mit der eigenen Arbeit beginnen. Um den Lernprozess zu beschleunigen, sollten Neulinge daher vor allem erst mit drei Bereichen konfrontiert werden. Diese sind:

Technisches Lernen: Hier werden Einblicke in die Kerngeschäfte und Kernprodukte des Unternehmens gegeben sowie die Hauptkunden und Technologien.
Kulturelles Lernen: Die Werte und Normen des Unternehmens werden übermittelt.
Politisches Lernen: Prozessabläufe und Strukturen werden erklärt.

WIE KÖNNEN NEUE KOLLEG:INNEN UNTERSTÜTZT WERDEN?

Damit neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen, worauf es der Führungsebene bei der Arbeit ankommt, ist es wichtig, von vornherein die Erwartungshaltungen zu kommunizieren, so Holger Schäfer. Dazu gehören:

Eine klare Zieldefinition und Nennung eines Zeitrahmens, bis wann die Führungsabteilung bestimmte Erfolge sehen will, oder in welcher Zeit gewisse Arbeitsmethoden erlernt sein müssen. Auch sind die Maßstäbe zu benennen, wonach der Fortschritt bemessen wird.
Wie die Ziele erreicht werden können oder sollen, muss benannt werden.
Unternehmensvisionen sollten explizit benannt werden und der neue Mitarbeiter, die neue Mitarbeiterin sollten darin die eigene Person oder Rolle wiederfinden können. Dadurch steigt die Motivation, etwas zu diesen Visionen beizutragen.

WIE SIEHT EIN STRUKTURIERTES ONBOARDING NEUER MITARBEITER AUS?

Um einen strukturierten Onboarding-Prozess unmittelbar nach der Vertragsunterzeichnung zu starten, sollten dem neuen Firmenmitglied bereits zu diesem Zeitpunkt wichtige Informationen über das Unternehmen, Benefits, der grobe Einarbeitungsplan und Arbeitsablauf zur Verfügung gestellt werden, betont Holger Schäfer (Hamm). Aber auch der neue Kollege und die neue Kollegin sind gefragt. Am besten werden bereits wenige Tage nach der Vertragsunterzeichnung alle fehlenden Personalinformationen nachgereicht. Dank der Vorabinformationen kann der erste Arbeitstag für beide Seiten stressfrei über die Bühne gehen. Neue Kollegen/ Kolleginnen werden vorgestellt, ein detaillierter Einarbeitungsplan besprochen, das Equipment überreicht und der Arbeitsplatz übergeben. Auch bekommt der neue Mitarbeiter, die neue Mitarbeiterin einen Tutor für die ersten Wochen zur Seite gestellt, fährt Holger Schäfer fort. Das Ziel ist eine schnelle Integration in das Unternehmen und ein eigenverantwortliches Arbeiten. Allgemein sollten in einem strukturierten Prozess folgende Abteilungen und Personen integriert werden:

Führungsebene
Personalabteilung
Ansprechpartner in der neuen Abteilung (Tutor)
Neue(r) MitarbeiterIn

Nach 100 Tagen im Unternehmen sollten ein Leistungsabgleich und ein Feedback erfolgen. Nach dem ersten Arbeitsjahr gibt es einen Leistungsrückblick und es werden, wenn möglich, Karrierechancen im Unternehmen besprochen. Diese sollten anschließend in einem Entwicklungsplan aufgenommen und verfolgt werden, beschreibt Holger Schäfer (Hamm) abschließend.

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Knesebeckstraße 47

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