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Professor Harald Seubert: Besondere Bücher der Exaiphnes Editionen

Professor Harald Seubert: Besondere Bücher der Exaiphnes Editionen Als ordentlicher Professor für Philosophie und Religionswissenschaft hat Prof. Dr. Harald Seubert im Lauf seiner langjährigen Forschung und Lehre zahlreiche Publikationen verfasst. Doch gilt sein Interesse auch anderen Autorinnen und Autoren, die für ihre eigenen, oft unkonventionellen Gedanken in den gängigen Verlagen keine Chance erhalten. Um ihre spannenden Werke einer größeren Leserschaft zugänglich zu machen, veröffentlicht Harald Seubert mit der Edition Exaiphnes die Arbeiten ausgewählter, besonderer Autoren.

Inhalt:
Der Seubert Verlag
Das Portfolio des Seubert Verlags
Exaiphnes – ein Begriff aus der Antike
Die Exaiphnes Editionen

DER SEUBERT VERLAG

Der im Jahr 1987 gegründete Seubert Verlag ging aus der Nürnberger Setzerei und Buchdruckerei der Brüder Karl und Egon Seubert hervor, die seit 1920 im Familienbesitz geführt wurde und ab den 1950er Jahren in zwei voneinander getrennten Unternehmen weiter bestand. Karl Seuberts Sohn Helmut übernahm 1959 den väterlichen Betrieb und begann, ein ästhetisches Portfolio des Unternehmens zu bilden, indem er unter anderem Werke des Hegel-Forschers W.R. Bayer, Kataloge renommierter Ausstellungen und Bildbände verlegte. Festschriften und Texte von Nürnberger Autoren wie Godehard Schramm kamen nach und nach hinzu. Jahr 1987 wurde entsprechend der Seubert Verlag als eigene Firma gegründet und von Helmut Seubert bis 2018 geführt. Prof. Dr. Harald Seubert setzt diese Familientradition fort, indem er dieses ästhetische Profil durch ausgewählte Publikationen weiter profiliert.

DAS PORTFOLIO DES SEUBERT VERLAGS

In seinen Anfangsjahren bestand das Portfolio des Seubert Verlags zunächst aus Werken, die in Text, Bild und Grafik miteinander korrespondierten. Zum Beispiel verfasste Godehard Schramm wunderbar leichte Texte zu den aufwendigen Holzschnitten des Malers und Grafikers Karl Seubert. Das Verlagsprogramm scheute sich nicht vor faszinierenden Kontrasten, so veröffentlichte er die Dichtungen Friedrich Rückerts und Gegenwartsautoren genauso wie interessante Reiseliteratur, Hochschulschriften und Festschriften renommierter Professoren. Diese Tradition führt Professor Harald Seubert nun weiter und lässt mit den Exaiphnes Editionen neue und bislang eher unbekannte Autoren zu Wort kommen, veröffentlicht jedoch auch Werke bekannter, internationaler Professoren, die neu erscheinen und dem Verlag anvertraut wurden oder bereits vergriffen waren.
„In der ersten Sequenz erscheinen Bücher des großen Linguisten und Kulturwissenschaftlers Harald Haarmann, Gedichte von Matthias Scherbaum, ein Buch über die erste Eisenbahn, die von Nürnberg nach Fürth fuhr, aus der Feder von Prof. Rolf Gröschner“, sagt Seubert.

EXAIPHNES – EIN BEGRIFF AUS DER ANTIKE

Mit den Lehren Platons beschäftigt sich Prof. Dr. Harald Seubert seit vielen Jahren schwerpunktmäßig in seiner eigenen Lehre und Forschung. Auf Platon geht auch der Name der neu im Seubert Verlag entstandenen Editionen hervor: „Exaiphnes“ ist ein Begriff, den Platon selbst prägte und der mit „plötzlich“ oder „jäh“ übersetzt werden kann. Gemeint ist damit jene Plötzlichkeit, mit der eine Idee einen Menschen völlig erfüllt.

DIE EXAIPHNES EDITIONEN

Die Exaiphnes Editionen bestehen im Wesentlichen aus zwei Bereichen: einem belletristischen und einem wissenschaftlichen. Prof. Dr. Harald Seubert wählt unkonventionelle Autoren mit neuen Ideen und Gedanken, die den Leser zum Selbstdenken inspirieren sollen. Edition Exaiphnes im Helmut Seubert-Verlag ist dezidiert kein Kaufverlag. Die Werke werden grundsätzlich sorgfältig ausgewählt und lektoriert, professionell gelayoutet und in hochwertigem Buchdruck hergestellt. Harald Seubert greift dabei auf ein junges Team aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zurück, die in Auswahl und Herstellung assistierend zur Hand gehen. Dabei kooperiert der Seubert Verlag mit Amazon und dem Buchgroßhändler Umbreit, um die Werke der Exaiphnes Edition für eine breite Leserschaft zugänglich zu machen. Auch in der Deutschen Nationalbibliothek und im Bibliothekenverbund sind die Bücher erhältlich.

Harald Seubert
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Siedlerstr. 151

90480 Nürnberg-Mögeldorf
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Homepage: https://harald-seubert.de/
Telefon: +49 (0) 911 50 33 77

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Prof. Dr. Harald Seubert wirft einen faszinierenden Blick auf die Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts

Prof. Dr. Harald Seubert wirft einen faszinierenden Blick auf die Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts Auch wenn das 20. Jahrhundert längst der Vergangenheit angehört, so stellt Prof. Dr. Harald Seubert dennoch fest, dass dieses Jahrhundert bis heute nachhallt und unsere Philosophie stark beeinflusst. Warum das so ist, beschreibt er in seiner jüngsten Publikation „Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Das Strahlen im Zeichen triumphalen Unheils“, das im November 2021 beim Academia Verlag (Nomos) erschienen ist.

Inhalt:
Ein neuer Ansatz in der philosophischen Systematik
Interdisziplinäres Denken: in der Philosophie essenziell
Die Publikation „Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Das Strahlen im Zeichen triumphalen Unheils“
Hintergründe zum Buch „Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Das Strahlen im Zeichen triumphalen Unheils“

EIN NEUER ANSATZ IN DER PHILOSOPHISCHEN SYSTEMATIK

Von hier her bereitet Seubert eine eigene philosophische Systematik vor, die mit der Ethik beginnen wird. Die einschlägige Publikation wird im Sommer 2023 erscheinen. Seit längerem schon erschließt sich für Prof. Dr. Harald Seubert in Forschung und Lehre der Philosophie ein genereller und erstaunlich unkonventioneller Gedanke zum Thema Ethik: Ethik kann man nicht begründen. Ein menschliches Streben nach ethischem Verhalten obliegt keinem Hintergrund, denn das Leben des Menschen-Tiers spielt sich auf einer völlig anderen Ebene ab, auf der es in erster Linie um Empathie und nicht um abstrakte ethische Prinzipien geht. Für unsere aktuelle Zeit bedeutet dies also: Eine Ethik muss gerade in Zeiten des Krieges und des Tötens nicht begründet, sondern aktiv gelebt werden.

INTERDISZIPLINÄRES DENKEN: IN DER PHILOSOPHIE ESSENZIELL

Die Gedanken Professor Harald Seuberts zur Ethik stellen einen Schnittpunkt zu anderen Disziplinen wie Ethologie, Psychologie, Humanbiologie und Hirnforschung dar. Daraus ergibt sich für Prof. Seubert eine grundsätzliche Notwendigkeit zur inter- und transdisziplinären Arbeit, wie sie in der Philosophie viel zu selten praktiziert wird und noch lange nicht „standard of the art“ ist. Des Weiteren können Beispiele aus Literatur und Kunst besonders eindrucksvoll die Erfahrungen sowohl eines guten als auch eines scheiternden Daseins zeigen und eignen sich daher für Harald Seubert besonders gut für eine Annäherung an philosophische Fragen.

DIE PUBLIKATION „PHILOSOPHIEGESCHICHTE DES 20. JAHRHUNDERTS. DAS STRAHLEN IM ZEICHEN TRIUMPHALEN UNHEILS“

In seiner neuen Arbeit stellt Prof. Harald Seubert die Geschichte der Philosophie des 20. Jahrhunderts vor und verfolgt hier seinen eigenen Blickwinkel, dem der neue Ansatz des philosophischen Gedankens von Frege und Husserl folgt, nach dem sich die Philosophie aus dem Geltungsbereich von Psychologie und Historismus lösen und, bei aller Interdisziplinarität, wieder eigenständige, nicht-reduktionistische Disziplin werden muss. In der Folgezeit entwickelten sich nach Heidegger und Wittgenstein die phänomenologisch-hermeneutische und die sprachanalytische Philosophie in sehr unterschiedliche Richtungen weiter. Jedoch stellt Prof. Dr. Harald Seubert fest, dass die gemeinsamen Grundfragen stets die gleichen geblieben sind, wenn sich auch spannungsreich und über vielen Variationen sich entwickelt haben.

HINTERGRÜNDE ZUM BUCH „PHILOSOPHIEGESCHICHTE DES 20. JAHRHUNDERTS. DAS STRAHLEN IM ZEICHEN TRIUMPHALEN UNHEILS“

Das jüngste Buch von Prof. Dr. Harald Seubert beinhaltet Ergebnisse seiner universitären Vorlesungen der letzten 20 Jahre, die er an verschiedenen Orten gehalten hat. In ihm zeigt sich die Philosophie der Moderne, wie sie ist: labyrinthisch und dennoch von faszinierender Klarheit – und nicht auf einen einfachen Nenner zu bringen. Und sie wirkt sich auf unsere heutige Philosophie aus, denn auch diese ist an ihren bedeutsamsten Punkten eng mit Kunst, Kultur und Ästhetik verwoben, besitzt aber einen nicht zu unterschätzenden Gegenspieler: die menschliche Unvernunft. Prof. Dr. Harald Seubert will daher sein Buch als Wegweiser und Inspiration für alle Menschen verstanden wissen und als Anregung, um die Zeit, in der wir leben, verstehen zu lernen.

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Prof. Dr. Harald Seubert: Philosophische Vorträge, die inspirieren

Prof. Dr. Harald Seubert: Philosophische Vorträge, die inspirieren Als ordentlicher Professor und Autor beschäftigt sich Prof. Dr. Harald Seubert mit philosophischer Forschung und Lehre. Zudem bietet er in unterhaltsamen und allgemein verständlichen Vorträgen Unternehmen, Nicht-Regierungsorganisationen und Verbänden die Gelegenheit, bisher verfolgte Denkschemata aufzubrechen und neues Selbstdenken zu lernen.

Inhalt:
Allgemeines zu den Vorträgen von Professor Harald Seubert
Jenseits der Ideologien – Zur Ethik der vernetzten Welt
Die Seele Europas – Was in der Krise verbindet
Die Trolle kehren zurück – Intervention gegen die Neue Rechte
Kleine Philosophie des Digitalen
Krieg und Frieden. Lehrt die Geschichte, dass die Geschichte den Menschen nichts lehrt? Überlegungen im Blick auf die Krisen der Gegenwart
Sinn und Glück: Philosophische Quellen eines gelingenden Lebens
Vielheit der Kulturen und Religionen – Eine Welt: Perspektiven der globalen Welt im 21. Jahrhundert

ALLGEMEINES ZU DEN VORTRÄGEN VON PROFESSOR HARALD SEUBERT

Harald Seubert präsentiert seine Vorträge als Lecture Performance, in der Gedanken spontan beim Reden erzeugt werden und keinem starren Vorlesungsschema folgen. So wird ein Dialog mit den Zuhörern möglich und Harald Seubert kann direkte Bezüge zu ihnen und ihren eigenen Anliegen herstellen. In den Vorträgen von Prof. Dr. Harald Seubert geht es dementsprechend sowohl um das jeweilige Thema als auch um die anwesenden Personen. „Das ist genau das Schema, das schon in den platonischen Dialogen zugrunde lag“, sagt Seubert
Die im Folgenden vorgestellte Auswahl an spannenden Vortragsthemen soll einen Überblick darstellen. Gebucht werden können die Vorträge über die Agentur Goldengap (www.goldengap.de).

JENSEITS DER IDEOLOGIEN – ZUR ETHIK DER VERNETZTEN WELT

Wie kommt es, dass die Ideologien des Sozialismus und Nationalismus, die doch das vergangene 20. Jahrhundert prägten und krachend scheiterten, in unserer digitalisierten und globalisierten Welt plötzlich wieder an Zuspruch gewinnen? Eine spannende und höchst aktuelle Frage, der sich Professor Harald Seubert in diesem Vortrag widmet.

DIE SEELE EUROPAS – WAS IN DER KRISE VERBINDET

Europa strebt nach Einigkeit und der Entwicklung eines europäischen Selbstverständnisses – und wird doch von nationalen und internationalen Europa-Gegnern immer weiter in Frage gestellt. Dass auch der innereuropäische Frieden ein fragiles Konstrukt ist, zeigt sich gerade in jüngster Vergangenheit. Daher beschäftigt sich Prof. Dr. Harald Seubert in diesem Vortrag mit der Diskrepanz zwischen einer europäischen Idee und der Realität des heutigen Europas. „Europa könnte das Experimentierfeld für das Ideal der geeinten Menschheit sein“, von dem Husserl und andere sprachen.

DIE TROLLE KEHREN ZURÜCK – INTERVENTION GEGEN DIE NEUE RECHTE

Die Tradition und der Blick zurück auf Tradiertes bergen insbesondere in Deutschland stets eine Gratwanderung. In diesem Vortrag analysiert Harald Seubert die Notwendigkeit des Blicks auf die Tradition und die Gefahren, die dadurch entstehen. Das Erwachen der neuen Rechten beruft sich auf Traditionen. Sie werden aber „verhunzt“ und in Ausblendung der Moderne präsentiert. Umgekehrt sind Geschichtslosigkeit und Amnesie keine Antwort. Zu Europa gehört wesentlich die jüdische Wurzel, wie Seubert betont, der in enger Kooperation mit der jüdischen Rabbinerin und Philosophin Eveline Goodman-Thau verbunden ist.

KLEINE PHILOSOPHIE DES DIGITALEN

Wodurch wird unser Denken und Handeln im digitalen Zeitalter bestimmt? Verhilft uns die Digitalisierung zu einem Paradies auf Erden – oder läutet sie das Ende der Welt ein? In diesem Vortrag erläutert Professor Harald Seubert die Frage, ob eine Philosophie überhaupt noch gebraucht wird und warum sie gerade jetzt wichtige Impulse geben kann.

KRIEG UND FRIEDEN. LEHRT DIE GESCHICHTE, DASS DIE GESCHICHTE DEN MENSCHEN NICHTS LEHRT? ÜBERLEGUNGEN IM BLICK AUF DIE KRISEN DER GEGENWART

Der Mensch bewegt sich seit frühester Zeit in einem ständigen Hin und Her zwischen Krieg und Frieden. Wird dieses Auf und Ab bis in alle Ewigkeit weitergehen? Harald Seubert spricht in diesem Vortrag über die Idee einer geeinten Menschheit und lädt zum Nachdenken darüber ein, ob diese Vision Realität werden kann oder ob die Menschen ihren eigenen Untergang verursachen. Der Vortrag ist von besonderer Aktualität in der Gegenwart, in der mitten in Europa der Krieg nach Europa zurückkehrt. Psychologische, strategische, religiöse Wurzeln von Kriegen gilt es gleichermaßen zu bedenken.

SINN UND GLÜCK – PHILOSOPHISCHE QUELLEN EINES GELINGENDEN LEBENS

In diesem Vortrag stellt Professor Harald Seubert die Frage, wie man ein gelungenes Leben erreichen kann – und wann ein Leben wirklich als gelungen betrachtet werden kann. Die Antworten von Weltphilosophie, Weltreligionen und der Weltliteratur sind so vielschichtig wie interessant.

VIELHEIT DER KULTUREN UND RELIGIONEN – EINE WELT: PERSPEKTIVEN DER GLOBALEN WELT IM 21. JAHRHUNDERT

Die Menschheit ist sich durch Globalisierung und Digitalisierung so nahe wie nie zuvor in ihrer Geschichte. In der Folge sind jedoch auch Konflikte und Spannungen so nahe wie nie zuvor – und gerade in jüngster Zeit zeigt sich deutlich, wie in unserer vernetzten und globalisierten Welt buchstäblich jeder und alles betroffen ist. Ein weiteres spannendes und hochaktuelles Thema, das Professor Harald Seubert in diesem Vortrag behandelt.

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Über Prof. Dr. Harald Seubert, Professor der Philosophie und Religionswissenschaft

Über Prof. Dr. Harald Seubert, Professor der Philosophie und Religionswissenschaft Forschung und Lehre müssen nicht ausschließlich im universitären Bereich stattfinden. Professor Dr. Harald Seubert zeigt mit seinen zahlreichen Publikationen, dass auch interessierte Laien Freude an Philosophie finden und sich gerne mit den wesentlichen Fragen des Menschseins auseinandersetzen. Seuberts Bücher richten sich insbesondere Leser, die in ihren Gedanken neue Wege gehen möchten und nach Antworten durch eigenständiges Selbstdenken suchen.

Inhalt:
Über Harald Seubert
Professor Harald Seuberts Programmatik
Die wichtigsten Werke von Professor Harald Seubert

ÜBER HARALD SEUBERT

Harald Seubert, geboren 1967, stammt aus Nürnberg und studierte Philosophie, Geschichte, Neuere Literaturwissenschaft und evangelische Theologie unter anderem an den Universitäten Erlangen-Nürnberg, Frankfurt/Main, Würzburg, München und Wien. Seit nunmehr zehn Jahren hält Dr. Harald Seubert, nach zahlreichen Stationen im In- und Ausland, u.a. in Halle/Saale, Erlangen, München, eine Professur und ist Fachbereichsleiter für Philosophie und Religionswissenschaften an der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule in Basel. Zudem lehrt er seit dem Jahr 2010 im Nebenamt als Dozent für Politische Philosophie an der Hochschule für Politik München.

PROFESSOR HARALD SEUBERTS PROGRAMMATIK

Seine philosophische Programmatik legt Prof. Dr. Harald Seubert in seinem Werk „Philosophie. Was sie ist und sein kann“ dar. Innovatives Denken, so sein Schluss, ist nur dann tatsächlich möglich, wenn die Philosophie auch und insbesondere die komplexen, in der Vergangenheit vertretenen Denkformen gut kennt, – jedoch geht es darum, einen weiteren Schritt zu wagen und diese Denkformen zu überprüfen und vor den Fragen der Gegenwart weiter auszuarbeiten. Mit Hegel ist er überzeugt, Philosophie sei ihre Zeit in Gedanken erfasst. Dabei sieht Harald Seubert diesen Grundsatz nicht nur im Verhältnis der Philosophie zur Wissenschaft gegeben, sondern schließt auch das Verhältnis der Philosophie zu Kunst, Literatur und Religion mit ein.

WICHTIGSTE WERKE VON PROFESSOR HARALD SEUBERT:

Die vielschichtige Programmatik von Prof. Dr. Harald Seubert spiegelt sich in seinen wichtigsten bisherigen Publikationen:

Einen persönlichen Blick auf die Philosophie der Moderne wirft Harald Seubert im 2021 erschienenen Werk „Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Das Strahlen im Zeichen triumphalen Unheils“
„Weltphilosophie: ein Entwurf“ heißt der Auftaktband der von Professor Harald Seubert herausgegebenen Buchreihe „Philosophie der Interkulturalität“
Ein spannendes, 73stündiges Audio-Book „Politische Philosophie. Von der Antike bis zur Gegenwart“ entstand aus Mitschnitten von Prof. Dr. Harald Seuberts mehrsemestrigen Vorlesungen der Hochschule für Politik in München.
In „Ästhetik. Die Frage nach dem Schönen“ zeigt Harald Seubert einen Querschnitt durch die Kunstphilosophie und die Metaphysik des Schönen von Platon bis in die Post- und Hypermoderne.
Professor Harald Seuberts politische Philosophie hat im Werk „Geordnete Freiheiten“ von 2015 die Balancierung zwischen Freiheit und Sicherheit zum zentralen Thema.
Die Monographie „Die Revolution von Polis und Seele“ erschienen im Jahr 2019. Hier zeigt Harald Seubert die Veränderungen unseres Digitalen Zeitalters auf und beschreibt, warum eine Erweiterung des ethischen Habitus und unserer Denkfähigkeiten in unserer digitalisierten Welt überlebensnotwendig wird.
Umfangreiche Monographien zu Platon (2017) und Heidegger (2019) entwickeln die Neubetrachtung und Vertiefung jener Themen, die Prof. Dr. Harald Seubert für seine Promotions- und Habilitationsschriften gewählt hat. Der Rekurs auf Hegel und die klassische deutsche Philosophie ist für die nächsten Jahre geplant.

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Professor Harald Seubert: Philosophische Bücher sollen inspirieren

Professor Harald Seubert: Philosophische Bücher sollen inspirieren Mit den großen Fragen des Menschseins, die insbesondere in den jetzigen Zeiten wieder in den Vordergrund drängen, beschäftigt sich Dr. Harald Seubert als Professor für Philosophie und Religionswissenschaft besonders intensiv. Diese Fragen sind uralt – bereits die Philosophen der Antike versuchten, Antworten auf sie zu finden. Professor Harald Seubert greift daher gerne auf das wertvolle Gedankengut antiker und klassischer Philosophen zurück, widmet sich aber auch wie in seiner neuesten Publikation den Ansätzen aus der Philosophie der Moderne. Mit diesem Reichtum an Ideen und Gedanken gewappnet, macht sich Harald Seubert dabei auch immer wieder dazu auf, neue Wege zu beschreiten und nach Lösungen zu suchen, die über übliche und tradierte Denkweisen hinaus gehen.

Inhalt>
Professor Harald Seubert: Die Philosophie der Moderne
Professor Seubert: „Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Das Strahlen im Zeichen triumphalen Unheils“
Der Seubert Verlag
Besonderes im Seubert Verlag: die Exaiphnes Editionen

PROFESSOR HARALD SEUBERT: DIE PHILOSOPHIE DER MODERNE

Nicht nur die philosophischen Gedanken der Antike können begeistern, auch die Philosophie der Moderne kann eine Faszination ausüben. Dies wird deutlich in Prof. Dr. Harald Seuberts neuester Publikation „Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts“. Als Spannungselement erweist sich dabei gerade das Labyrinthische und scheinbar wie ein dichter Dschungel schwer zu Durchdringende der Philosophie dieser Zeit. Die Philosophie der Moderne ist eng mit Kunst, Kultur und Ästhetik verflochten und stellt einen permanenten Seiltanz dar, der unversehens in Unvernunft abstürzen kann, wie der Untertitel des Buchs „Das Strahlen im Zeichen triumphalen Unheils“, ein Zitat von Theodor W. Adorno, bereits beschreibt.

PROFESSOR SEUBERT: „PHILOSOPHIEGESCHICHTE DES 20. JAHRHUNDERTS. DAS STRAHLEN IM ZEICHEN TRIUMPHALEN UNHEILS“

Das im November 2021 veröffentlichte Werk „Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Das Strahlen im Zeichen triumphalen Unheils“ basiert auf Professor Harald Seuberts universitären Vorlesungen der letzten 20 Jahre. Hier lässt Harald Seubert auch seine eigenen, ganz persönlichen Sichtweisen mit einfließen, um die Leser zum Selbstdenken und Selbstreflektieren anzuregen. Der Blick soll über den eigenen und althergebrachten Tellerrand hinaus gehen, um unsere Zeit und den Menschen an sich besser einordnen und verstehen zu können.

DER SEUBERT VERLAG

Harald Seubert hat die Familientradition in der Buchdruckerei und den daraus entstandenen Seubert Verlag wieder belebt, um besonderen Autoren und ihren Gedanken eine Plattform zu bieten, die sie bei den großen Verlagen kaum erhalten, da sie zumeist nicht in die gängigen Verlagsprogramme passen. Um die Bücher für jeden erhältlich zu machen, kooperiert der Seubert Verlag mit Amazon und dem Buchgroßhändler Umbreit. Die Bücher des Verlags sind außerdem in der Deutschen Nationalbibliothek und im Bibliothekenverbund vertreten.

BESONDERES IM SEUBERT VERLAG: DIE EXAIPHNES EDITIONEN

Zum Programm des Seubert Verlags gehören neben neuen, inspirierenden Autoren und deren Werken auch Neuauflagen und Neuerscheinungen internationaler Professoren der Philosophie und anderer Fachbereiche. Die Exaiphnes Editionen sind ein neues, besonderes Format mit zwei großen Themenbereichen: einem belletristischen und einem wissenschaftlichen Bereich. Dabei handelt es sich nicht um Ausgaben, die von den Autoren selbst finanziert werden. Professor Harald Seubert wählt jede Publikation eigens aus. Hauptkriterium ist dabei die Inspiration für den Leser, Dinge und Situationen des Menschseins aus neuen Blickwinkeln zu entdecken und eigene Gedanken zu entwickeln. Die Exaiphnes Editionen werden professionell lektoriert, gelayoutet und sorgfältig und hochwertig in Buchdruck produziert.

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Harald Seubert – Zwischen Tradition und Moderne: Denken als öffentliche Angelegenheit

Harald Seubert - Zwischen Tradition und Moderne: Denken als öffentliche Angelegenheit Harald Seubert ist Philosoph aus Leidenschaft. Seit seiner Studienzeit hält er Vorträge, seit Mai 2012 besitzt er die ordentliche Professur für Philosophie und die Fachbereichsleitung für Missions- und Religionswissenschaft an der STH Basel. Seine Vorträge versucht er stets so zu gestalten, dass die Zuhörer miteinbezogen werden und die Leidenschaft selbst verinnerlichen und zum Selbstdenken motiviert werden können. Mittlerweile können Interessenten Professor Dr. Harald Seubert sogar nicht mehr nur im Hörsaal oder auf irgendeiner Veranstaltung auf einem Podium lauschen, sondern auch über YouTube und Podcasts.

VORTRÄGE FÜR DIE BREITE ÖFFENTLICHKEIT

Professor Dr. Harald Seubert versteckt sich nicht hinter geschlossenen Hörsaaltüren, sondern spricht auch häufig vor öffentlichen Gremien, Berufsverbänden, sowie Auditorien aus Wirtschaft und Gesellschaft. Dies ist für ihn insofern interessant, als er die außer-universitär gestellten Fragen stets als inspirierend und anregend ansieht und selbst die Möglichkeit schätzt, seinen Forschungs- und Gedankenfundus zu teilen und von Künstler*innen, Unternehmern und Unternehmerinngen, auch Kollegen aus anderen Fakultäten zu lernen. Mittlerweile steht Harald Seubert der Öffentlichkeit auch über seinen YouTube-Channel und seinen eigenen Podcast „Verliebt in die Weisheit“ zur Verfügung, der philosophische Antworten und Ansätze zu den Herausforderungen der Gegenwart liefert und dazu anregen soll, das persönliche Denken zu erweitern.
„Gewiss fordere ich meine Hörerinnen und Hörer auch hinaus. Ich hoffe, sie manchmal auch faszinieren zu können, mit dem alten Heraklit, dem Philosophen aus dem, 5. Jhdt. v. u.Z.: Nicht auf mich sollt ihr hören, sondern auf den Logos, also die Vernunft. Die Philosophie gehört viel stärker auf die Markplätze. Denn es geht um etwas“.

EIN BREITES SPEKTRUM AN THEMEN

Die Themengebiete, über die Harald Seubert spricht, sind außergewöhnlich breit gefächert.
Er sagt: „Im monothematischen Bereich würde ich mich selbst langweilen. Ich will mich immer wieder neue Themen und Problemen aussetzen“- Meist behandelt er in seinen Vorträgen klassische Fragen der Philosophie über Ethik, Werte, Normen, Glück, Schönheit. Er scheut aber auch nicht akute und in die Realgeschichte hineinführende Fragen wie Krieg und Frieden, Leben und Tod, Gesundheit und Krankheit. Als Theologe und Religionswissenschaftler ist allerdings auch das Thema Weltreligion für ihn von großem Interesse, ebenso wie die Frage nach Ästhetik und Schönheit, Glück und Liebe oder die Kunst des guten Lebens. Da Professor Dr. Harald Seubert es gewohnt ist, im Ausland zu arbeiten, ist es ihm möglich, seine Vorträge auf Wunsch auch in französischer, englischer oder italienischer Sprache zu halten.

DAS GESPRÄCH MIT DEN STUDIERENDEN SUCHEN

Harald Seubert genießt es, zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen zu forschen und zu schreiben. In seinen Augen ist die Forschung allerdings auch untrennbar mit der Lehre verbunden, weshalb er seiner Lehr- und Betreuungsaufgabe als Ordentlicher Professor ebenso viel Aufmerksamkeit widmet, wie der Forschung, dem Nachdenken und Schreiben, der Erschließung neuer Terrains. „Gedanken zu denken, die einen selbst in Frage stellen, ist die Berufung des Philosophen“, sagt er. Gerne arbeitet er daher mit jüngeren Kollegen und Studierendenzusammen, um ihnen neue Blickwinkel zu ermöglichen und seinerseits neue Erkenntnisse zu gewinnen, durch die das Rad der Philosophie weitergedreht werden kann.

KOOPERATIONEN ZWISCHEN FAKULTÄTEN SIND FRUCHTBARER BODEN

Wie man an philosophische Grundfragen herangeht, ist laut Professor Dr. Harald Seubert Geschmackssache. Beherrscht man die Grundkenntnisse, lohnt es sich in seinen Augen aber immer, über den Tellerrand des eigenen Fachgebiets herauszuschauen und inter- oder transdisziplinäre Kooperationen mit anderen Fakultäten einzugehen. So erachtet Harald Seubert zum Beispiel die Zusammenarbeit mit Medizinern, Juristen, Theologen und Kunst- oder Geisteswissenschaftlern als sehr fruchtbar, weshalb er versucht, auch seine Studenten von Beginn an für Forschungskooperationen zu begeistern. Nietzsche sagte, man könne nicht um die eigene Weltecke herumschauen. „Na ja, ich würde hinzufügen, man sollte das dennoch versuchen“.

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