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Rezension von Dr. Klaus Miehling – Elisabeth Wehling: Politisches Framing

Rezension von Dr. Klaus Miehling  - Elisabeth Wehling: Politisches Framing https://www.dz-g.ru/Elisabeth-Wehling_Politisches-Framing_Rezension

Elisabeth Wehling: Politisches Framing: Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht

Der Begriff „Framing“ wurde populär, als im Jahr 2019 ein bereits 2017 verfasstes „Framing Manual“ der ARD an die Öffentlichkeit gelangte. Darin wurden den Mitarbeitern Hinweise gegeben, wie sie die Fernsehzuschauer durch suggestive Darstellung der Inhalte und geschickte Wortwahl im Sinne des eigenen Selbstverständnisses manipulieren können und sollen. Als Autorin wird bei Wikipedia eben jene Elisabeth Wehling genannt, die kurz zuvor das hier zu rezensierende Buch vorgelegt hatte.

Als ich es las, wusste ich davon nichts und war angesichts der normalerweise von konservativen und libertären Kreisen geübten Kritik am „Framing“ überrascht, dass die Bundeszentrale für politische Bildung ein solches Buch herausgibt. Doch mit Wehling hat sie eine Autorin gefunden, die es ganz im Sinne der öko- und globalsozialistischen Regierungsline verfasst hat. Im Wikipedia-Artikel über sie findet sich auch ein Zitat, in dem sie ihre eigene politische Agenda offenbart: „Wir arbeiten der progressiven Politikszene und den Demokraten zu.“ In einem anderen diffamiert sie AfD-Mitglieder als „Neo-Faschisten“. Wie „demokratisch“ Wehlings eigener Standpunkt ist, wird in dieser Rezension deutlich werden.

So gilt eine ihrer Sorgen der medialen und politischen Darstellung von Steuern und derjenigen, die sie zu entrichten haben. Von „Steuerlast“ sei die Rede, von „Steuerflucht“ und „Steueroasen“, wodurch Steuern in einen negativen Kontext gestellt werden. Doch „nicht zuletzt beschließen wir die Steuergesetze ja demokratisch – wir entrichten unseren Steuerbeitrag, weil wir so entschieden haben!“ (S. 100). Dieser Satz ist selbst ein Beispiel für Framing, denn nicht „wir“ haben so entschieden, sondern eine Regierung, die von einer Minderheit der Wahlberechtigten (Nichtwähler und Stimmen für an der 5-Prozent-Hürde gescheiterten Parteien fallen heraus) gewählt worden ist. Insofern ist es auch grotesk, vom „eigentlich doch freiwillig Steuern zum eigenen und allgemeinen Wohlergehen betragende[n]“ (S. 102) Bürger zu sprechen. Wäre es freiwillig, bräuchte man keine Steuergesetze, und Steuerverweigerer (auch ein „geframtes“ Wort, da „verweigern“ normalerweise eine negative Konnotation besitzt) würden nicht bestraft. Auch dürfte kaum ein Steuerzahler – oder „Steuerbeitragender“ wie es Wehling lieber „geframt“ hätte – der Ansicht sein, alle Steuerausgaben dienten „zum eigenen und allgemeinen Wohlergehen“. Aber, meint die Autorin, der Staat verwende die Steuern „aufgrund demokratisch beschlossener Gesetze mit den Bürgern und im Auftrag der Bürger“ (S. 108). Haben Sie den Eindruck, werter Leser, dass jemand die Steuergesetze „mit“ Ihnen und in Ihrem „Auftrag“ beschlossen hat?

Dass Steuern tatsächlich medial negativ „geframt“ sind, dürfte historische Gründe haben: Die Begriffe haben sich zu einer Zeit etabliert, als der Wohlfahrtsstaat mit hohen Schulden, hohen Sozialleistungen und hohen Steuern noch nicht als Ideal galt – und nicht zuletzt dürfte auch der heutige Steuerzahler Steuern als Last empfinden, mit Ausnahme von Frau Wehling vermutlich.

Sie nimmt auch am Begriff „Umverteilung“ Anstoß. „Er blendet aus, dass niemandem etwas weggenommen wird, was ihm eigentlich zustünde, dass einmal erworbene Rechte nicht unantastbar sind“ (S. 109). Das geht über bloßes Framing schon hinaus. Logisch zu Ende gedacht bedeutet es: Wenn dir der Staat alles wegnehmen sollte, macht er es nur, weil dir nichts zusteht. Dir steht nur zu, was der Staat dir lässt.

So oft die Autorin auch von Demokratie spricht, scheint sie doch Schwierigkeiten damit zu haben; zumindest mit der eigentlichen, der direkten Demokratie. So begeht sie ein Framing durch Weglassen, indem sie GG Art. 20, 2 wie folgt zitiert (S. 109): „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke […] durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.“ Gewiss, sie macht die Auslassung kenntlich, erweckt jedoch dadurch den falschen Eindruck, dass das GG nur eine indirekte Beteiligung des Volkes, eben durch die Staatsorgane, vorsehe. Die zensierte Stelle lautet jedoch: „in Wahlen und Abstimmungen und“. Also: Abstimmungen direkt durch das Volk – Volksabstimmungen! Das ist schon ein dreistes Vorgehen, und es scheint Wehling nichts auszumachen, dass es leicht zu entlarven ist.

In Begriffen wie „Abgehängte“ und „Verlierer“ für „sozial Schwache“ erkennt die Autorin das Framing des „sozialen Miteinander als Wettlauf“ (S. 113) und entgegnet: „Das stimmt so natürlich nicht, denn Erfolg und Misserfolg sind immer zu großen Teilen systemisch bedingt“ (ebd.). Das ist offensichtlich absurd – sogar Schulverweigerer, Straftäter und Drogensüchtige sollen „immer zu großen Teilen“ Opfer des Systems sein? Das ist linksradikale Denkungsart, wie man sie bei der umbenannten SED oder der Antifa findet.

Ein weiteres Thema, das Wehling am Herzen liegt, ist der Schwangerschaftsabbruch. Hier stört sie sich schon am Begriff „Schwangerschaft“: „Es würde […] damit der Frame aktiviert und propagiert werden, dass von der Konzeption an ein Kind existiert“ (S. 144f). Nun, das ist allerdings der übliche Sprachgebrauch. Man spricht beispielsweise von einem „Schwangerschaftstest“, der bereits wenige Tage nach der Empfängnis eine solche diagnostizieren kann. Die Autorin spricht lieber von „Zellentwicklung“ (S. 145). Auch sollte man ihrer Ansicht nach nicht von einer „unerwünschten“ Schwangerschaft sprechen, weil dies einen „Ungerechtigkeits-Frame“ erwecke (S. 147).

Wenn also Linke und Grüne demnächst vom „Beenden einer Zellentwicklung“ sprechen, wissen wir, woher sie das haben.

Natürlich gehört auch Migration zu den behandelten Themen. Hier kritisiert Wehling nicht etwa das Framing in Begriffen wie „Bereicherung“, „Vielfalt“ oder „Schutzsuchende“, sondern dasjenige in Begriffen wie „Welle“ oder „Flut“. In der Grauzone zur Lüge befindet sie sich mit der Behauptung, dass „Zugewanderte unsere materiellen und sozialen Infrastrukturen nicht nur […] in Anspruch nehmen, sondern auch erheblich zu ihnen beitragen“ (S. 173), denn „erheblich“ erweckt den Eindruck, der Beitrag sei (gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil natürlich) mindestens so groß wie derjenige der Deutschen. Die Statistiken belegen das Gegenteil.

In ganz normalen Redeweisen wie „in ein(em) Land“, „aus einem Land“ sieht sie eine „Metapher von der Nation als geschlossenes Gefäß“ (S. 172). Das ist weit hergeholt, denn wie soll man es sonst ausdrücken? Es ist unschwer zu erraten, dass Wehling wohl eine Abschaffung der Nationen und Grenzen vorschwebt.

Auch im Zusammenhang mit der Energiewende haben sich Begriffe etabliert, die der Autorin nicht gefallen. „Erneuerbare“ Energien? Schlecht, denn das lässt daran denken, dass sich die Energien abnutzen, was sie ja nicht tun. „Regenerative“ Energien? Hier denkt man an etwas Krankes. „Alternative“ Energien? Auch schlecht, denn das klingt gleichwertig, wo doch Windkraft und Solarenegie viel besser sind als Kernkraft und Kohle! Und das führt uns direkt zum Klimawandel. Auch das ist der Autorin ein zu neutraler Begriff. „Erwärmung“ sei noch schlechter, weil das zu positiv klingt. Also besser „Erhitzung“, so absurd das auch ist, angesichts einer Durchschnittstemperatur von etwa 15 °C auf der Erde, die sich auf 17 oder 18 erhöhen könnte. Recht hat Wehling natürlich mit dem Hinweis, dass der Begriff „Klimaschutz“ unsinnig ist, da das Klima nicht geschützt werden muss. Das Wort missfällt ihr aber auch deshalb, weil „der Mensch als eigentlicher Schadensverursacher ausgeblendet wird. Er tritt, wenn überhaupt, als Retter auf!“ (S. 184)

Unpassend erscheinen ihr sogar die Wörter „Umweltverschmutzung“ und „Umweltverseuchung“. Das eine, weil es angeblich zu harmlos klingt, das andere, weil es an Krankheit erinnert und ausblende, „dass wir uns durch die Zerstörung großer Teile der Umwelt selbst unsere eigene Lebensgrundlage entziehen“ (S. 187). Wenn wir es ähnlich genau nehmen wollen, müssen wir freilich feststellen, dass das Framing der „Zerstörung“ und der „großen Teile“ mindestens so sehr dramatisiert wie das andere verharmlost. Eine Seite zuvor schreibt Wehling gar von einer „zügig voranschreitende[n] Eliminierung unserer eigenen natürlichen Lebensgrundlagen.“ Bedauerlich, dass die 1981 geborene Autorin keine Zeitreise in die 1960er und 70er Jahre mit ihren braunen und stinkenden Flüssen und den atemraubenden Abgasen machen kann!

Trotz aller Einseitigkeit ist das Buch lehrreich und sensibilisiert für das, was Politiker sagen und Medien schreiben. Wehling plädiert auch keineswegs für eine neutrale Sprache. Das zeigen ihre eigenen Beispiele, und das ist letztlich auch nicht möglich. Vielmehr ruft sie dazu auf, Frames bewusst im Sinne der eigenen Ideologie anzuwenden, um richtig verstanden zu werden. Insofern müssen wir uns in Zukunft eher auf mehr als auf weniger Framing gefasst machen. Dazu gehört bereits jetzt, dass die Verwendung bestimmter Begriffe geächtet wird, weil die „Frames“, die sie (angeblich) erwecken, von den Mächtigen nicht gewünscht sind. Man könnte Wehling indes wohlwollend so interpretieren, dass die daraus resultierende (Selbst-)Zensur zu verurteilen ist, da sie verhindert, den eigenen Standpunkt richtig zu kommunizieren.

Elisabeth Wehling: Politisches Framing – Wie Deutschland sich politische Wahrheiten einredet
2017 | Heinrich-Böll-Stiftung

Mit:
– Dr. Elisabeth Wehling, University of California, Berkeley
– Christiane Hoffmann, stellv. Leiterin des Hauptstadtbüros, Der SPIEGEL
– Michael Kellner, Politischer Geschäftsführer, Bündnis90/Die Grünen
– Matthias Machnig, Staatssekretär, Bundeswirtschaftsministerium
– Dr. Leonard Novy, Institut für Medien- und Kommunikationspolitik gGmbH (Moderation)

Politische Entscheidungen, auch die vermeintlich alternativlosen, sind selten wertfrei, und politische Sprache nie neutral. Flüchtlingsstrom, Mindestlohn, Klimawandel, Steueroase, Islamophobie – Sprachbilder wie diese entlarvt die moderne Neuro- und Kognitionsforschung Tag für Tag als heimliche Herrscher über unser politisches Denken und Handeln. Worte aktivieren sogenannte Frames (Deutungsrahmen) im Gehirn, die Informationen ideologisch einordnen und bestimmen, welche Fakten wir als wichtig begreifen, welche sich uns besonders gut einprägen und welche wir gar nicht erst wahrnehmen.

Doch wirklich demokratische Diskurse und politische Wahlfreiheit gibt es nur dort, wo sich ideologische Vielfalt auch sprachlich niederschlägt. In ihrem neuem Buch „Politisches Framing: Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht“ beschreibt die Linguistin und Politikberaterin Elisabeth Wehling, wie sich Sprache auf unser Denken und Handeln auswirkt. Und sie zeigt Perspektiven auf – für eine bewusstere Sprache und eine revitalisierte Demokratie.

Aus Anlass der Buchveröffentlichung diskutiert die Autorin mit Politiker/innen und Experten über unser kollektives politisches Sprechen und Denken, den Framing-Ansatz und seine Implikationen für politische Kommunikation und Demokratie.

In Kooperation mit dem Institut für Medien- und Kommunikationspolitik gGmbH (IfM).
Medienpartner: Carta. Der Autorenblog für die digitale Öffentlichkeit, Politik und Ökonomie

Informationen zum Buch:
Politisches Framing
Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht
226 S., Broschur, 190 x 120 mm, dt., 21,00 EUR
ISBN 978-3-86962-208-8

Elisabeth Wehling im Interview mit der Heinrich-Böll-Stiftung (2014): „Die Politik muss sich ihre Werte bewusst machen.“

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Demokratie: Dummheit oder Lüge? So werden ganze Generationen getäuscht

Demokratie: Dummheit oder Lüge? So werden ganze Generationen getäuscht Weiterführende Links und weitere Videos auf
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All das Gerede und Geschreibe über menschliches Zusammenleben und über Staaten geht selten den Ursachen auf den Grund: Wenige notorische Lügner beherrschen massenhaft gläubige Empathen. Wollen Sie die BRD verstehen, die weltweit mit ihren Absurditäten eine Sonderstellung genießt? Wollen Sie Angela Merkel verstehen, die trotz ihrer fortlaufenden Rechtsbrüche 16 Jahre lang Bundeskanzlerin war?

Vor Ihnen liegt ein Handbuch, das Sie von den Schuppen befreit, die vor Ihren Augen herumhängen. Sobald Sie die aufgezeigten Prinzipien erfassen, erkennen Sie überall Zusammenhänge, die viel Ihrer kostbaren Lebenszeit und Lebenskraft gebunden haben. Wirksame Strategien anzuwenden, um dieses Spiel zu beenden, ist Geld wert und zugleich unbezahlbar!
David Schlesinger: Die Zeit des Anderen – So schützen sich Empathen vor notorischen Lügnern

Dietrich Bonhoeffers Theorie der Dummheit
Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt.

Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch -, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden.

Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich.

Video:Bonhoeffers Theorie der Dummheit
26. Januar 2022 | Sprouts Deutschland
Dietrich Bonhoeffer ist der Meinung, dass dumme Menschen gefährlicher sind als böse. Denn während wir gegen böse Menschen protestieren oder sie bekämpfen können, sind wir gegen dumme Menschen wehrlos – Argumente stoßen auf taube Ohren. Bonhoeffers berühmter Text, den wir für dieses Video leicht bearbeitet haben, dient jeder freien Gesellschaft als Warnung davor, was passieren kann, wenn bestimmte Menschen zu viel Macht erlangen.

„Nach Zehn Jahren“ https://sumsinagro.de/nach_zehn_jahren
Biographie

Wie würdet ihr Bonhoeffers Version von Dummheit definieren? Erarbeitet gemeinsam in der Klasse eine Definition. Welche Eigenschaften muss jemand besitzen oder vermissen, um als dumm im Sinne Bonhoeffers zu gelten? In welcher Art von Situation würde jemand seine Dummheit zeigen? Was können wir tun, um Dummheit in unserer heutigen Gesellschaft zu vermeiden? Diskutiert in Eurer Klasse und lasst uns in den Kommentaren wissen, was ihr denkt.

Ein besonderer Dank geht an unsere Patreons: Avigail, Badrah, Cedric Wang, David Markham, Denis Kraus, Don Bone, Esther Chiang, Eva Marie Koblin, John Zhang, Julien Dumesnil, Mathis Nu – und all den anderen!!! Ihr macht diese Videos möglich!

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das ganze Skript

Ferdinand von Pfeffer: Täuschung des Volkes
Als es den Mächtigen im Hintergrund durch den von ihnen selbst zu diesem Zwecke vom Zaun gebrochenen WK II (1918) gelungen war, die Monarchen in Deutschland, Österreich, Russland und dem Osmanischen Reich vom Thron zu stoßen, wollten sie nicht offen erkennen lassen, dass sie selbst die Nachfolge der angeblichen Alleinherrscher antreten werden und täuschten die Völker mit dem abgedroschenen Begriff „Demokratie“, angeblich Volksherrschaft. Übrigens hatten in der Kaiserzeit die Parlamentsabgeordneten tatsächlich mehr Rechte und mehr Macht, als sie heutzutage den Abgeordneten und uns eingeredet werden. Damals gab es keine Lügner und Betrüger im Hintergrund.

In Wahrheit wurde ein aus Unfähgen, aus Dummen, aus Konjunkturrittern, aus bestechlichen Mitläufern, politischen und religiösen Eiferern und sonstigem Gelichter zusammengewürfeltes Konglomerat auf die Throne gesetzt, die nichts anderes waren, als die Sprachrohre der hinter dem Schleier der „heren Volksherrschaft“ agierenen Mächtigen. Diese „Demokratie“ war nur als Zwischenstufe gedacht, um die Regierung in Europa und später auf der ganzen Welt durch Unterjochung der Völker zu übernehmen, wie es auf dem Experimentierfeld Zarenreich schon sofort vorgenommen wurde.

Coudenhove-Kalergi: „Ich sehe die Bevölkerung Europas asiatisch-negroid, beherrscht von einer jüdischen Adelsschicht (1923).“ Und jetzt, 100 Jahre nach dem Ende der Monarchien, ist die Zeit reif, Europa asiatisch-negroid zu gestalten und die Menschen unter eine jüdische Adelsschicht zu pressen. So einfach sieht der berühmte Plan letzten Endes aus, der natürlich von den Agitatoren als „Verschwörungstheorie“ abgetan wird.

Also: Das, was die Mächtigen 1919 und was die Alliierten 1945 als „Demokratie“ eingeführt hatten, war überhaupt nicht als Volkregierung gedacht, sondern nur als Täuschung des Volkes, das meinen sollte, es regiere sich selbst und das nicht erkennen sollte, dass das ganze Polit-Gelichter nichts anderes war und ist, als das willige Sprachrohr der im Hintergrund tätigen wirklichen Mächtigen dieser Welt.

Fritz Gerhard: Der wiedererstandene Absolutismus
Seit mehr als neun Monaten wird die Welt in einer Art Schockstarre gehalten. Im Fernsehen fast täglich: In Schutzanzüge gekleidetes Personal auf Flughäfen, Bahnhöfen, vor Kreufahrtschiffen und in Krankenhäusern sortiert Menschen aus, errichtet Absperrungen und teilt Aufenthaltsflächen ein. Behörden verbieten Versammlungen und erlassen Verhaltensvorschriften für Aufenthalte in der Öffentlichkeit.

Medizinisch zweifelhafte und gesundheitsgefährdende Vorschriften werden bis zum letzten durchgezogen. Hausrecht geht vor Diskriminierung und Schutz von gesundheitlich Behinderten, die keine Maske vertragen. Behörden schließen landesweit Gaststätten und Hotels und greifen in die Reisefreiheit und die Versammlungsfreiheit ein, ordnen Quarantäne für Reiserückkehrer an und sprechen Reisewarnungen für neu „ertestete“ Regionen aus.

In den sozialen Medien gibt es Zensur, Text- und Videobeiträge werden widerrechtlich gelöscht und unabhängige Journalisten medial zugrundegerichtet. KenFM ist nur ein Beispiel. Arztpraxen und Büros werden durchwühlt. Mobiltelefone und Computer beschlagnahmt. Dafür: Coronapanik täglich in den Zeitungsschlagzeilen der bekannten Presseorgane und im Fernsehen, täglich, stündlich, minütlich und in allen denkbaren Versionen.

Neuerdings wird das Coronavirus – das virale Zentrum des Bösen – sogar als Verursacher von Magen- und Darmproblemen in die Angstpropaganda eingeführt. Mittels täglicher Gehirnwäsche wird uns eine fixe Idee implantiert. Jeden Morgen nach dem Aufwachen denken wir sofort an das, was wir (noch) dürfen: „Was ist diese Woche noch erlaubt und nächste Woche nicht mehr?“ So weit sind wir schon. Da kommt mir der Gedanke von den armen Legehennen in den Batterien, die täglich darüber nachgrübeln, wie sie ihre zweimal DIN-A-4-große Lebensfläche vergrößern oder aus ihr ausbrechen können, in die Freiheit, in die Schöpfung Gottes, in die maskenfreie Welt.

Alles diene nur unserem Schutz, so heißt es. Verhalten sich so verantwortliche und ernstzunehmende Regierungsbeamte, die uns schützen wollen, hinter denen jedoch ein ganzer Laden voll Porzellan zusammenfällt, während sie vorn das empfindliche Porzellan ins Schaufenster stellen? Ist so etwas glaubhaft?

Vor diesem Hintergrund dann Schlagzeilen wie „Bankenpleiten drohen, Bargeldabschaffung geplant, Euro-Schulden nicht mehr kontrollierbar, Firmenpleiten nehmen zu, Mittelstand schwer betroffen“ u.v.m. oder auch: „Europa und damit vor allem Deutschland muß mehr Flüchtlinge aufnehmen und seinen (angeblichen!) Reichtum bitteschön mit den Armen und Verfolgten dieser Welt teilen.“ Und angesichts solcher Verhältnisse in Europa und in der Welt sollen wir unseren Politikern, die so viel Mist aufgetürmt haben, weiterhin vertrauen? Wie bitte? Wo bleibt da die Logik?

Langsam kommen mir Zweifel am Ganzen. Zweifel daran, dass hier und auf dem Rest der Welt noch alles mit rechten Dingen zugeht. Haben wir in der Schule nicht gelernt, wie wichtig die politische Errungenschaft der Neuzeit sei, die Volksherrschaft, die uns unter dem Namen „Demokratie“ schon mit der Muttermilch eingeflößt wurde? Und was ist nun mit dieser Demokratie? Ich sehe keine. Ich sehe weit und breit nur noch Diktatur, Bevormundung und Kontrollitis bis zur Tyrannei, ich sehe Herrschaft mit Angst und Unterordnung der Massen durch gesteuerte Panik.

Da kommen einem doch Zweifel, ob man es damals mit der Demokratie wirklich so ernst meinte, als nach 1945 das schlimmste aller Reiche beseitigt war und man mit und durch die UNO nur noch den wolkenlosen Himmel von Solidarität, Mitbestimmung und Gesetzestreue, von Freiheit, Gleichheit und geschlechtsneutraler Brüderlichkeit propagierte.

Wenn es wirklich ernst gemeint gewesen wäre mit der Demokratie, dann hätte man sie doch nicht in wenigen Monaten abschaffen können, so ganz ohne Parlamente und dazu auch noch auf der ganzen Welt. War Demokratie also nur eine Schönwetterveranstaltung, die uns die Herren dieser Welt in einem Anflug von Großzügigkeit erlaubten? War das also im Grunde nur – modern gesprochen – ein Fake, mit dem man die Bürger der Nationen dieser Welt auf Zeit ködern wollte für etwas ganz anderes, was man für danach geplant hatte?

Die Ludwigs die soundsovielten des 17. und 18. Jahrhunderts sind tot, Lenin, Stalin, Hitler, Mao, Pol Pot sind tot und die meisten nationalen kommunistischen Diktaturen bis auf wenige beseitigt, Gewaltherrschaft abgeschafft.

Und nun ist die Zeit da, den Völkern der Welt etwas Neues zu präsentieren, eine Neuauflage des Absolutismus, wie sie ohne historisches Beispiel ist. Weltweit und erbarmungslos, im Namen der Volksgesundheit, des Schutzes der Menschen und im Namen des Planetenschutzes. Microsoft heißt auf deutsch klein und weich. Aber auch dies scheint eine Irreführung zu sein.

better (k)now: Demokratie wie ein Wrestling-Match?
Ein unangenehmer Gedanke, den die Menschen scheinbar nicht wahr haben wollen, ist, dass die heutige Demokratie in vielen Punkten schlicht einem WWE-Wrestling-Match gleicht: Ein über weiteste Strecken abgekartetes und inszeniertes Spektakel. Ein Spektakel inklusive Show-Einlagen, überraschenden Wendungen und spektakulären Aktionen. Trotzdem ist und bleibt es letztlich eine Show – Unterhaltung fürs Publikum.

Um die Analogie etwas ausführlicher zu ziehen: Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, wie irgendjemand, in der Grundschule – ich glaube wir waren vielleicht 8 oder 9 Jahre alt, Sammelsticker von Wrestlern mit in die Klasse gebracht hat. Für einige Tage waren wir alle Feuer und Flamme und sammelten und suchten aufgeregt nach den seltensten Stickern unserer Lieblingskämpfer.

Doch schnell kam die Diskussion auf, ob diese Kämpfe denn überhaupt „echt“ sind. Nein, haben manche behauptet. Dafür schaut es doch viel zu realistisch aus – das muss einfach echt sein, das kann man gar nicht planen! Doch der Zweifel blieb und je mehr man zu sehen bekam, desto größer wurde er. Wie kann man sich nur erklären, dass die sich manchmal so verboten dumm anstellen und sich einfach verprügeln lassen oder abwarten bis jemand von den Seilen auf sie drauf gesprungen ist und sie dann erst wieder aufstehen? Wie kann es denn sein, dass der so viele Schläge aushält, ohne dass seine Nase bricht? Eigentlich kann das doch nicht sein!

Es waren hitzige Diskussionen, die wir da führten, aber irgendwann hatte es dann auch tatsächlich der Letzte eingesehen: Wir haben uns verarschen lassen. Das war alles nur Show – unterhaltend wars trotzdem. Als man es durchschaut hat, hat man die Kämpfe plötzlich mit ganz anderen Augen gesehen.

Schau, der schlägt ihn doch gar nicht!
Schau, der weiß doch, was als nächstes kommt!

Und irgendwie hab ich ein Déjà-vu. Es ist wie damals, der Showkampf tobt und manche wollen es nicht wahr haben. Aber fragt euch doch mal:

Warum hat Trump bis jetzt nichts gemacht?
Warum lässt er den Hunter-Biden-Laptop einfach so links liegen?
Warum lässt er Clinton auf freiem Fuß – wo er doch gewählt wurde, um den Sumpf zu trocknen?
Warum bringt er es nicht zustande, in einer Debatte mal eine einzige Zahl zu nennen? Etwa die Kriminalitätsstatistiken von Schwarzen oder auch nur Zahlen zur Klimafrage. Jeder, der 10 Minuten recherchiert, weiß die, und der hat keinen Präsidentenberaterstab hinter sich.

Glaubt ihr wirklich, Trump sei so dumm?
Glaubt ihr wirklich, die Demokraten seien so dumm?
Glaubt ihr wirklich, das sei alles durch Zufall und Inkompetenz erklärbar?
Glaubt ihr wirklich, Wrestling sei echt?

Spielt mal mit dem Gedanken …

Klaus Pichlo: Welche Bürgerrechte?
Es ist ein Armutszeugnis und das Ergebnis einer Gehirnwäsche über drei Generationen hinweg, dass erst jetzt einige wenige Deutsche zu merken scheinen, nun nachdem es zu spät ist, dass es um Alles oder Nichts geht. Die Sühnedeutschen haben sich ihrer Konditionierung seit 1945 immer gefügt, die ihnen drohenden tödlichen Strafen durch ihre „Befreier“ und deren deutsche Helfershelfer ab 1949 waren ja auch brutal genug.

Die mental dumm und dusselig geprügelten Deutschen (Flächenbombardierung und anschließende geistig/moralische Vernichtung) hatten aus ihnen ein Volk mit induziertem Irresein gemacht, das sich in seinem Wahn einbildete, in einem Rechtsstaat und in einer Demokratie mit Bürgerrechten zu leben.

Da man ihnen ihr Gedächtnis (Geschichte) in Nürnberg und bei der anschließenden Entnazifizierung brutal aus dem Hirn geprügelt und sie durch die Hetzpropaganda ihrer Besatzer und deren Kollaboration ersetzt hatte, stolpern sie seither als ein Volk von Irren (Sühnedeutschen) durch ihr Reservat.

All die Jahre unter der Fremdherrschaft haben sie es hingenommen, dass die ihnen vorgesetzte Okkupationsverwaltung ihr Land Stück für Stück zertrümmert hat und zwar auf allen Gebieten des Lebens. Sie meinten, mit Demos und einfach Warten auf bessere Zeiten würde sich der Tiefe Staat schon irgendwann beruhigen. Sie ahnten nicht, dass diese Salamitaktik der Schlüssel zur Totalvernichtung ihres Volkes ohne Gegenwehr der Opfer war und ist.

Erst jetzt, da ihre letzte Stunde geschlagen hat, da sie nun überhaupt nichts mehr zu verlieren haben – sie sind moralisch, geistig, finanziell und wirtschaftlich am Ende, regelrecht platt gemacht worden – erst jetzt fällt ihnen ein, dass sie Bürgerrechte plötzlich verteidigen müssten, die sie seit 1945 niemals hatten.

Da es nach 1945 niemanden mehr gab, der ihnen früh genug ihre katastrophale Lage als Knechte der ganzen Welt (Feindstaatenklausel bei der UNO) klar gemacht hätte, wurde statt dessen von uns selbst der Morgenthauplan und all die anderen Vernichtungspläne haargenau umgesetzt.

Und mit Hilfe der „Frankfurter Schule“, aus psychiatrischer Sicht meisterhaft, wurde aus dem heldenhaften und hochgeistigen Volk der Deutschen, eine Bevölkerung von verblödeten und feigen Hosenscheißern gemacht. Die reingeholten Untermenschen aus allen Gegenden der Welt (Umvolkung) nennen uns bereits die Köterrasse – vollkommen zu Recht!

Das Endprodukt dieser Qualzüchtung liegt nun vor – eine total desorientierte und kastrierte Bevölkerung, die nun absolut hilflos dem Tiefen Staat unter Merkel ausgeliefert ist. Anstatt zu kämpfen, werden die Vorgaben ihrer Todfeinde aus Kanzleramt erfüllt und es wird nun Friede, Freude, Eierkuchen kreischend demonstriert. Und das in einer mörderischen Tyrannei, die gerade die Alten in ihren Verwahranstalten umbringt und sich an den Kindern gleichzeitig vergreift, indem sie ihnen den Sauerstoff abdreht und sie mit CO2 flutet – eine bestialische Art des Völkermordes.

Und nun, da das System sich von den handverlesenen Idioten in der Quatschbude, im „Bundestag“, sogar auch noch diese Verbrechen durch ein Gesetz legalisieren lässt, von einer Institution, die überhaupt keine gesetzgebende Gewalt hat, denn alleine die Besatzungsmächte entscheiden hier (Trump), fällt denen nun nur ein, so wie auch von den Tätern vorgesehen, zu demonstrieren.

Das Regime braucht dringend die Demo, um der gewaltigen Mehrzahl an Idioten im Lande überzeugend vorzuführen, wie demokratisch das alles in ihrem Sinne abläuft. Man hat sie zwar nicht gefragt, sie wären sowieso zu blöde gewesen zu entscheiden, dafür fehlen ihnen ja alle Voraussetzungen, aber Merkel macht das schon.

Demonstrieren, das ja, aber friedlich bitte! Auf die Idee, um ihr Leben zu kämpfen, kommen die Heloten überhaupt nicht mehr, wie damals noch, in den 1920er und 1930er Jahren, als wir uns im allerletzten Moment doch noch an den Haaren, aus der auch damals schon demokratischen Kloake, ziehen konnten. Aber das waren ja „Nazis“!

Als es „nur“ um die ideologische Vernichtung unseres Volkes vorrangig ging, nicht um seine Ausrottung durch Vernegerung wie heute. Das war damals bei den Juden noch nicht im Programm, als sie sich noch Kommunisten nannten. Da mussten alle nur Kommunisten werden, das langte – Nazis interessierten die nicht, wenn die spurten. Nun, in der neuen Maske der Globalisten, setzen sie zum Endspurt an, hochprofessionell und konsequent. Jetzt geht es um demographische Fragen der Weltbevölkerungsdezimierung. Um Leben oder Tod! Die bevorstehende Außerkraftsetzung der Betriebsanleitung (GG) der Alliierten ist ein Meilenstein bei der Konsolidierung der NWO.

Merkel kann sich das leisten, weil sie, im Gegensatz zu mir, weiß, dass Biden ihr nächster Präsident sein wird. Wenn sie sich da man nicht irrt! Das wäre für sie ein tödlicher Irrtum nach diesem kommenden Putsch gegen die Demokratie der Besatzer.

Wenn die Deutschen nicht so radikal verblödet worden wären, würde wenigstens einigen wenigen von ihnen (das langt) die Geschichte des Alten vom Berge

einfallen. Das ist die Geschichte von den Assassinen! Und sie würden auch wissen, welch gewaltige Rolle die Angst auch bei Völkermördern spielt – gerade bei denen!

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