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SAS setzt sich Klimaziel: CO2-neutral bis 2050

SAS setzt sich Klimaziel: CO2-neutral bis 2050 SAS setzt sich Klimaziel: CO2-neutral bis 2050

Analytics- und KI-Experte baut Engagement für Nachhaltigkeit weiter aus

Heidelberg, 13. August 2020 — SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), baut seine Ziele in Sachen Nachhaltigkeit (https://www.sas.com/de_de/company-information/corporate-social-responsibility.html#environmental) aus: Bis 2050 will das Unternehmen CO2-neutral wirtschaften. Damit unterstützt SAS das Pariser Klimaabkommen sowie die Sustainable Development Goals der United Nations (UN SDGs).

SAS gehört zu einer Reihe führender Unternehmen weltweit, die sich zum Ziel gesetzt haben, aktiv an der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius mitzuwirken und so die Folgen des Klimawandels zumindest abzumildern. SAS setzt die UN-Ziele in verschiedensten Formen um – vom Einsatz für Umwelt- und Artenschutz über kostenfreie Bildungsangebote bis hin zu gebührenfreier Bereitstellung von Software in Krisenzeiten, was derzeit durch COVID-19 besonders aktuell und relevant ist.

„Seit Jahrzehnten nutzt SAS im Interesse von Corporate Social Responsibility und Innovation die eigene Software, um wirtschaftliche, soziale und umwelttechnische Probleme anzugehen“, sagt Jim Goodnight, CEO von SAS. „Die Werte von SAS zählen auch in Zeiten von Corona und dem New Normal: Wir behandeln Menschen mit Respekt und arbeiten gemeinsam mit Kollegen und Kolleginnen sowie mit Kunden daran, eine nachhaltige Zukunft zu sichern.“

Umweltschutz

SAS setzt sich insbesondere für die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze ein, die gleichzeitig die Kreativität der Mitarbeiter fördern. Um das „Netto Null“-Ziel bei CO2-Emissionen zu erreichen, investiert das Unternehmen intensiv in Forschung, höchst effiziente KI-gestützte Technologien, intelligente Sensoren, erneuerbare Energie, E-Mobility-Infrastruktur und Best Practices nach LEED-Richtlinien (Leadership in Energy and Environmental Design). Die Anwendung von Advanced Analytics hilft zudem dabei, die Umweltbelastung durch SAS zu reduzieren und nachhaltiger zu wirtschaften. SAS nutzt die eigene Software, um seine Umwelt-Performance zu managen und zu messen.

2019 hat SAS unter anderem folgende Umweltziele erreicht:

– 50 Prozent mehr Ladestationen in der SAS Zentrale in Cary, North Carolina (Ziel für 2020)

– LEED-Zertifizierungen für die Niederlassung in Toronto (Platin) und das neueste Gebäude am Hauptsitz (Gold)

– Reduzierung der Gesamtmenge an Emissionen um bis zu 23,5 Prozent im Vergleich zu Beginn der Messungen 2011

– Senkung des Energieverbrauchs für Bürogebäude um 6,1 Prozent

– Reduzierung der Müllentsorgung über Deponien um 49 Prozent (für Betriebs- und Bauabfall)

Humanitäre Projekte

SAS bringt sich mit Freiwilligenarbeit bei wohltätigen Initiativen ein, setzt darüber hinaus aber auch seine Analytics-Software für humanitäre Zwecke ein. Als Teil seiner Unterstützung der UN SDGs stellt das Unternehmen mit GatherIQ (https://gatheriq.analytics/) eine digitale Ressource bereit, die den Umgang mit Daten lehrt und dabei Einblick in die drängendsten sozialen Probleme gibt. Die Applikation soll Nutzer mithilfe von interaktiven Angeboten informieren und sie dazu motivieren, die 17 UN-Ziele aktiv in ihrem eigenen Umfeld umzusetzen.

SAS treibt zudem „Data for Good“-Projekte im Rahmen seiner Initiative für soziale Innovation weiter voran. Mit modernster Technologie und Expertise fördert das Unternehmen weltweit Fortschritt und Nachhaltigkeit. Das Themenspektrum ist sehr vielseitig: Der Schutz von Biodiversität und Bienenpopulationen gehört ebenso dazu wie der Einsatz von Crowd-KI gegen die Abholzung im Amazonas.

Die Aus- und Weiterbildung künftiger Data Scientists steht für SAS ebenfalls oben auf der Prioritätenliste. Bildungsmaßnahmen sind ein wichtiger Baustein der KI-Investition von einer Milliarde US-Dollar, die SAS 2019 angekündigt hatte. Das Unternehmen gibt mit zahlreichen Förderprogrammen Lernenden unterschiedlichster Herkunft die Chance, ihr volles Potenzial zu entwickeln. Im Fortbildungsbereich stellt SAS kostenfreie Software bereit; allein 2019 gab es mehr als zwei Millionen Downloads. Mehr als 130.000 Lernwillige registrierten sich für kostenfreie E-Learning-Kurse für Statistik und Programmierung.

Weitere Informationen zu CSR-Initiativen von SAS gibt es unter https://www.sas.com/de_de/company-information/corporate-social-responsibility.html.

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SAS Forum digital 2020: Das zentrale Analytics-Event in Deutschland, Österreich und der Schweiz geht online!

SAS Forum digital 2020: Das zentrale Analytics-Event in Deutschland, Österreich und der Schweiz geht online! Heidelberg, 14. Mai 2020 – SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), verbindet die Analytics-Community auch in Zeiten von Covid-19: Das SAS Forum, die bedeutendste Konferenz ihrer Art im deutschen Sprachraum, findet am 28. Mai 2020 erstmals komplett digital statt. Auch das SAS Forum digital bringt wie gewohnt hochkarätige Experten, Vordenker und Projektverantwortliche für Themen wie digitale Transformation, KI und Advanced Analytics zusammen.

Schwerpunkte liegen auf der ganz konkreten Verknüpfung von Technologie und Geschäftsnutzen in unterschiedlichsten Bereichen: Kundeninteraktion, Betrugserkennung, Bedarfsplanung, prädiktive Wartung, Banksteuerung oder Risikomanagement. Wie lassen sich analytische Modelle operationalisieren, also in den Geschäftsalltag bringen? Und wie schaffen Unternehmen maximale Offenheit und Integration, beispielsweise mit Schnittstellen zu Open-Source-Umgebungen?

Ein Novum: das SAS Forum Studio. Dort diskutiert Dr. Thomas Keil von SAS live mit wechselnden Fachexperten und Technologieprofis über Aspekte aus den vorangegangenen Vorträgen. SAS erlaubt auch tiefergehende Einblicke in seine technologischen Entwicklungen und liefert eine Vorschau auf künftige Innovationen. Udo Sglavo, Vice President Advanced Analytics, und Heino Rust, Advisory Solutions Architect, berichten, welche Innovationen bei SAS gerade in der Pipeline sind – zum Beispiel für SAS Viya und Container-Technologie. Zuschauer können sich jederzeit via Chat beteiligen und Fragen stellen.

Berichte aus der Praxis

Das SAS Forum ist bekannt für handfeste Berichte aus der Praxis. Mit dabei sind auch dieses Jahr namhafte Kunden aus diversen Branchen sowie Partner. Dazu gehören beispielsweise die ERGO Versicherung, die Gothaer Versicherung, die Commerzbank, DER Touristik, dm-drogerie markt, die Schweizer Warenhauskette Globus, das Bundesministerium für Finanzen Österreich, KPMG und die Frankfurt School of Finance & Management. Dr. Thomas Gartzen wird das European 4.0 Transformation Center (E4TC) vorstellen, das die digitale Transformation für Produktionsunternehmen in einer Lab-Umgebung erprobt.

„Wir sind selbst sehr gespannt auf unser erstes rein digitales SAS Forum“, sagt Annette Green, Vice President DACH bei SAS. „Natürlich kann ein Online-Event nicht zu 100 Prozent die Atmosphäre von Begegnungen und Austausch in der analogen Welt ersetzen. Dafür ist es noch interaktiver und kann sich noch präziser den Interessen der Besucher widmen. Wir sind sicher, dass wir spannende Anreize und Diskussionen schaffen werden. Und natürlich haben wir auch im digitalen Jahr eins tolle Referenten, Formate und Themen – genau wie in den Jahrzehnten davor, in denen sich das SAS Forum als eine der Schlüsselkonferenzen zu Analytics und KI in Europa etabliert hat.“

Weitere Informationen und die vollständige Agenda finden Sie hier.

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SAS und IIASA: Crowd-KI gegen die Abholzung der Wälder

SAS und IIASA: Crowd-KI gegen die Abholzung der Wälder Heidelberg, 29. April 2020 – Umweltschutz ist SAS, einem der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), ein großes Anliegen. Jetzt setzt das Unternehmen im Rahmen der „Data for Good“-Initiative zusammen mit dem International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) die nächste Generation an Crowd-basierter KI zur Erkennung und Beseitigung von Umweltproblemen um. Erstes Projekt ist die Eindämmung der weltweiten Abholzung, für das Freiwillige anhand von Satellitenaufnahmen den Zustand von Wäldern beurteilen. So helfen sie, statistische Modelle zu trainieren und die Entwicklung präziser KI-Algorithmen zu fördern, die diese Aufgaben künftig automatisch erledigen können.

Das IIASA ist ein unabhängiges internationales Forschungsinstitut mit umfassender Expertise zu Systemanalyse. Das Institut zeigt unter anderem, wie KI sinnvoll eingesetzt werden kann, um Einblicke in das Zusammenwirken der verschiedenen Ökosysteme auf der Erde zu bekommen und beispielsweise Abholzung zu erkennen. Mit KI erschließt sich eine neue Dimension der Forschung: Systeme ändern sich heutzutage so rasant, dass menschliche Erfahrung, wissenschaftliches Verständnis und herkömmliche Modelle nicht mehr ausreichen, um negative Entwicklungen rechtzeitig aufzuhalten.

„Diese Veränderungen haben existenzielle Bedeutung – entsprechend benötigen wir beste Technologie, um mit ihnen umzugehen. Deshalb haben wir uns für SAS entschieden“, sagt Albert van Jaarsveld, CEO des IIASA. „Mit der geballten Power aus unseren Forschungsplattformen zum Umweltschutz, SAS Technologie für KI und Computer Vision in Verbindung mit menschlicher Intelligenz bekommen wir aussagekräftige KI-Modelle. Diese werden uns bessere Einblicke denn je verschaffen und eine Beurteilung der globalen Umweltveränderungen annähernd in Echtzeit zulassen.“

SAS und das IIASA haben eine Crowdsourcing-App entwickelt, um kollektives Wissen zu sammeln. Ehrenamtliche „Citizen Scientists“ – von Studierenden über Berufstätige aus unterschiedlichsten Branchen bis hin zu professionellen Data Scientists – bewerten in einem ersten Schritt Aufnahmen vom Regenwald. Dabei geht es darum zu beurteilen, ob ein Stück Land unberührt oder von Menschenhand bearbeitet ist.

„Bildanalyse ist ein wichtiger erster Schritt für die präzise Erfassung und Prognose für Abholzung. Menschen sind bestens für diese Aufgabe geeignet, denn sie erkennen – im Gegensatz zur Technologie – auch kleinere Eingriffe in die Wälder weltweit, wie sie zunehmend vorkommen“, erklärt van Jaarsveld. „Crowdsourcing verbessert die KI-Algorithmen. Analysen, die bisher Jahre benötigten, können nun sehr viel schneller durchgeführt werden. So lassen sich wichtige Leitlinien für die Politik schnell entwickeln und zeitnah umsetzen. Dadurch können wir unsere Wälder effektiver schützen.“

„Ein Mensch kann ohne Probleme eine Straße von einem Fluss unterscheiden. KI-Modelle schaffen diese Differenzierung nur mit entsprechendem Training, das wiederum auf menschlicher Beobachtung basiert. Insofern ist Crowd-KI bestens geeignet, um aussagekräftige Erkenntnisse über den aktuellen Zustand bestimmter Regionen zu gewinnen“, führt Dr. Gerhard Svolba, Analytic Solutions Architect bei SAS DACH, aus.

Nach der ersten Phase, die sich auf Abholzung konzentriert, soll die Plattform für weitere Umweltthemen eingesetzt werden, bei denen Crowdsourcing unterstützen kann.

Weitere Informationen dazu gibt es hier.

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