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Studie von MIT und SAS zeigt, was „CX-Champions“ richtig machen

Studie von MIT und SAS zeigt, was Heidelberg, 5. April 2022 – „Champions in Sachen Customer Experience (CX) nutzen ihre Marketingtechnologie optimal. Ausschlaggebend für ihre signifikant besseren Ergebnisse ist, dass sie CX als eine unternehmensweite Aufgabe ansehen, die über abteilungsübergreifende Teams zu managen ist, und die Workflows dafür klar definieren. Zudem kommen Analytics und künstliche Intelligenz (KI) umfassend zur Anwendung. Dies ist das Ergebnis einer globalen Studie, die MIT Sloan Management Review Connections mit Unterstützung von SAS, einem der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und KI, durchgeführt hat.

Unter den 2.670 Teilnehmern des Reports „Delivering Experiences That Win Business and Build Loyalty: CX Champions Share Their Strategies konnten sich lediglich 15 Prozent als „CX-Champions“ qualifizieren. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie Expertise in Governance, Strategie und Technologie verbinden. Und sie sind ihren Wettbewerbern nach eigener Einschätzung bei der Customer Experience und beim Return on Investment (RoI) weit überlegen.

Mit 36 Prozent stellen IT/Telekommunikations-unternehmen einen besonders großen Anteil der Champions. Diese Vorreiter setzen CX-Technologie am konsequentesten ein. Finanzdienstleister folgen mit 24 Prozent an zweiter Stelle. Unternehmen aus dem Handel- und Konsumgütersektor (17 Prozent) sind führend bei der Anwendung von smarten Assistenten in Smartphones und Tablets, schneiden allerdings weniger gut ab bei Tools, die ein vernetztes Omnichannel-Erlebnis schaffen sollen.

Hohe Investitionsbereitschaft

Mehr als 40 Prozent der Befragten planen, ihr Budget für CX-Technologie in den kommenden zwei Jahren um bis zu einem Viertel zu erhöhen. 35 Prozent gaben an, dass sie eine Aufstockung um bis zu 50 Prozent erwarten.

Die höchste Bereitschaft zu finanziellem Engagement findet sich bei den Champion-Branchen. Jeweils knapp die Hälfte der Unternehmen im Bereich Finanzdienstleistung, Handel/Konsumgüter und IT/Telekommunikation plant, ihre Investitionen in CX-Technologie um mehr als 25 Prozent in den nächsten 24 Monaten aufzustocken; der Anteil liegt damit deutlich über dem Durchschnitt aller Befragten (44 Prozent). Etwa jedes zehnte Unternehmen plant eine Erhöhung um mehr als 75 Prozent, einige sogar auf das Doppelte.

KI ist das „Powertool“

CX-Champions sind am weitesten, wenn es um die Nutzung von Analytics und KI geht. Mehr als 80 Prozent setzen die Technologie über die gesamte Customer Journey hinweg ein. Champions verlassen sich mit einer dreifach höheren Wahrscheinlichkeit auf KI als die „Nachzügler“, von denen weniger als 40 Prozent KI nutzen.

Champions spielen zudem ganz vorne mit, wenn es um die Implementierung von CX-Tools geht. Besonders verbreitet im Einsatz sein werden innerhalb der kommenden zwei Jahre unter anderem folgende:

— 86 Prozent werden Personalisierungstechnologie nutzen,
— 85 Prozent Live Chat,
— 84 Prozent Datenerhebung in Echtzeit,
— 81 Prozent KI-basierte Chatbots,
— 72 Prozent vernetzte Omnichannel-Erfahrung.

Die Studie belegt zudem, dass Champions mit einer höheren Wahrscheinlichkeit intelligente, innovative Ansätze verfolgen, um das Kundenerlebnis zu verbessern. Dazu gehören beispielsweise smarte Assistenten, die in Waren und Services integriert sind. Überraschend hingegen: Unternehmen mit einer schlechten CX-Qualität setzen eher moderne VR-Technologien ein als Unternehmen mit sehr gut bewertetem Kundenerlebnis.

CX als Teil der gesamten Digitalstrategie

Entscheidend für eine gute CX-Performance ist laut der Studie, dass die Strategie zum Kundenerlebnis mit der unternehmensweiten Digitalstrategie und übergreifenden Zielen verknüpft wird. Fast 75 Prozent aller Champions stimmen voll und ganz zu, dass ihre CX-Strategien und -Technologien ein integraler Bestandteil der digitalen Transformation in ihrem Unternehmen sind. Dazu gehört auch die Sicherstellung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Daten: 88 Prozent der Champions haben bereits Pläne für eine ethische Datennutzung oder wollen diese in Kürze einführen.

Für die Umsetzung der unternehmensweiten CX-Strategie verlassen sich insgesamt 93 Prozent der Champions auf autark agierende, abteilungsübergreifende oder dezentrale Teams beziehungsweise planen dies für die nächsten zwei Jahre. 70 Prozent der Vorreiter haben einen dokumentierten Workflow für ihre CX-Prozesse, um sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter den gleichen Kenntnisstand hat. Die Mehrheit der CX-Champions koordiniert Aufgaben über kollaborative Software und Customer Data Platforms (CDP), die Informationen für alle Beteiligten bündeln.

„Die Studienergebnisse zeigen klar und deutlich, dass Technologie um ihrer selbst willen keinen Nutzen bringt. Sie muss gezielt zur Erfüllung der Kundenwünsche eingesetzt werden“, sagt Andreas Heiz, Director of Customer Intelligence Solutions, EMEA, bei SAS. „Das bedeutet heutzutage: auf MarTech-Lösungen setzen, die Unternehmen dabei helfen, Online-Aktivitäten auf Kundenebene zu betrachten und Profile dynamisch zu managen. Die Technologie gibt ihnen volle Kontrolle über die Customer Journey, sodass sie das volle Potenzial aus ihren First-Party-Daten ziehen können. Und sie ermöglicht es ihnen, Analytics und KI nahtlos in ihre Echtzeit-Entscheidungen einzubetten.“

Weitere Informationen zu SAS Customer Intelligence gibt es hier.

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SAS Institute GmbH
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In der Neckarhelle 162

69118 Heidelberg
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Marketing ohne Cookies: SAS unterstützt Echtzeit-Kundenansprache mit Customer Data Platform

Marketing ohne Cookies: SAS unterstützt Echtzeit-Kundenansprache mit Customer Data Platform Heidelberg, 3. August 2021 — SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), hilft Unternehmen bei der personalisierten Echtzeitansprache ihrer Kunden – unter Verzicht auf Third-Party-Cookies. Mit den SAS Customer-Data-Platform(CDP)-Funktionen gewinnen Marken wertvolle Informationen aus ihren First-Party-Daten – und schaffen so den schnellen und agilen Kundenkontakt, den die verstärkt digital agierenden Zielgruppen heute erwarten. SAS CDP ermöglicht es ihnen, Daten in Echtzeit zu sammeln, zu analysieren und zu aktivieren. Erkenntnisse fließen sofort in die relevanten Systeme, wodurch sich Kundeninteraktion und Geschäftsmodelle verbessern.

Das Ergebnis ist eine überzeugende Customer Experience (CX) mit dem erforderlichen Maß an Selbstbestimmung und Kooperation. Wie wichtig Geschwindigkeit – von der Identifizierung des ersten Online-Events bis hin zur intelligenten Reaktion – ist, zeigt die Studie Experience 2030 Pulse Report: The Acceleration of Digital Engagement, Personalization and Trust (https://www.sas.com/en/whitepapers/futurum-experience-2030-pulse-report-111869.html), die Futurum Research mit Unterstützung von SAS durchgeführt hat. Demnach gehen 73 Prozent der befragten Markenunternehmen davon aus, dass die Zukunft von CX von dem Sammeln und von der Analyse von Echtzeitdaten abhängt.

Entsprechend hebt Gerry Murray, Research Director, Marketing and Sales Technology bei IDC, die Rolle einer schnellen und flexiblen Dateninfrastruktur als Voraussetzung, um mit dem Kunden Schritt halten zu können, hervor. „Man benötigt ein komplettes Enterprise-Ökosystem, um Daten in Echtzeit zu aggregieren, analysieren und in Handlung umzusetzen. SAS bietet leistungsstarke Funktionen in allen drei Bereichen – und schafft somit die Voraussetzung für datengetriebene Innovation im gesamten Unternehmen.“

Die wichtigsten CDP-Funktionen auf einen Blick

– Dateneinbindung und Identitätsmanagement – Die SAS Technologie zum Sammeln von Daten speist einen offenen, Cloud-basierten, kundenzentrierten Data Hub. Statt aggregierter Information liefert SAS granulare und kontextualisierte Informationen zum Kundenverhalten (Interaktionen pro Seite, Screen, Feld), entdeckt und meldet Events in Echtzeit. Erkenntnisse aus Online- und Offline-Kanälen werden in einem integrierten Kundenprofil zusammengeführt.

– Segmentierung und Datenbereitstellung – SAS geht über die einfache Segmentierung vieler CDPs hinaus und stellt auf Basis von KI und Decisioning fortschrittliche Modelle, Clustering und Kampagnen-Targeting bereit. „Do it for me“-Optionen entlasten Marketer ohne spezielle Data-Science-Kenntnisse, indem sie ihn durch die Analyse und Segmentierung leiten. Algorithmen-basierte, übergreifende Attribution vermittelt ihnen ein Verständnis davon, wie sich Kunden über die verschiedenen Kontaktpunkte hinweg bewegen.

– Streaming-Daten und hybride Datenarchitektur – Die Streaming-Plattform von SAS ermöglicht zeitnahe Zwei-Wege-Interaktion zwischen digitalen Bereichen und On-Premise-Anwendungen – und verhindert somit zeitliche Verzögerungen in der Kundeninteraktion. Marketers können Daten dort vorhalten, wo sie sie benötigen. Gleichzeitig ist Datenschutz-Konformität dadurch gewährleistet, dass Personally Identifiable Information (PII) nicht in der Cloud gespeichert wird.

„Herkömmliche CDPs schließen eine echte Lücke im Marketing-Toolkit, denn sie ermöglichen gleichzeitig die Einbindung von Daten aus unterschiedlichsten Quellen, die Verwaltung von Kundenprofilen, die Segmentierung von Zielgruppen und die Bereitstellung von Informationen im MarTech-Stack“, sagt Andreas Heiz, Director of Customer Intelligence Solutions, EMEA, bei SAS. „Die Echtzeitfunktionen von CDP zur Analyse eigener Kundendaten werden immer wichtiger. Denn feststeht: Auch wenn Google seine Pläne auf 2023 verschoben hat, werden Third-Party-Cookies bald der Vergangenheit angehören. Je eher sich Unternehmen darauf einstellen, desto besser.“

SAS wird wiederholt von Analysten für seine Customer-Intelligence-Lösungen anerkannt, zuletzt in den Reports 2021 Gartner Magic Quadrant for Multichannel Marketing Hubs (https://www.sas.com/en_us/news/analyst-viewpoints/gartner-magic-quadrant-multichannel-marketing-hubs.html) und The Forrester Wave: Real-Time Interaction Management, Q4 2020 (https://www.sas.com/de_de/news/analyst-viewpoints/forrester-names-sas-leader-in-real-time-interaction-management.html).

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