Sie kommen meist, wenn niemand zuhause ist, offenbar die Bewohner in Urlaub oder am Abend abwesend sind für längere Zeit. Auf der „Speisekarte“ von Einbrechern stehen Einfamilienhäuser und Villen, aber auch Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, wo die Anonymität sehr hoch ist. Eine besonders hohe Kriminalitätsrate im Bezug auf Einbrüche weist 2012 auch wieder die Bundeshauptstadt Berlin auf. Die Halbjahresbilanz ist ernüchternd und zeigt an, dass es mit 5.919 Einbrüchen von Januar bis Juni mehr als 12,9 Prozent Mal mehr derartige Delikte gab, die zur Anzeige gebracht wurden, als im Vorjahreszeitraum. Im ganzen Jahr 2011 wurden rund 11.000 Einbrüche verübt. Die Zahl von 5.919 Fällen lässt erahnen, dass diese Zahl für das gesamte Jahr 2012 vermutlich getoppt wird, weil schon in den ersten sechs Monaten mehr als die Hälfte erreicht und die Monate Juli, August und September (die Sommermonate und die Ferienzeit, in der sich statistisch gesehen die meisten Einbrüche ereignen) darin noch gar nicht enthalten sind. Einbrüche in Berlin: Halbjahresbilanz wieder erschreckend hoch weiterlesen