Fast jedes Kreditinstitut verspricht hohe Zinsen wenn es um Sparpläne geht. In erster Linie sollen damit natürlich Kunden angelockt werden, denn viele vertrauen auf die Angaben der Bank, ohne letztendlich wirklich verglichen zu haben. Als Laie ist es auch nicht ganz so einfach auf dem Finanzmarkt durchzublicken und gerade auf die Hausbank vertrauen viele blind.
Sparen ist in aller Munde. Am besten ist es, wenn man innerhalb von möglichst kurzer Zeit möglichst viel ansparen kann. Das funktioniert allerdings nur mit einem gewissen Risiko, welches man erst einmal eingehen muss. Natürlich kann dies auch gründlich schiefgehen und so verliert man alles und geht hinterher nicht mit einem Gewinn, sondern mit einem Verlust nach Hause. Risikoloser geht es beispielsweise bei Sparplänen zu. Hier erhält man einen festen Zinssatz, welcher zwar nicht extrem nach oben steigen, dafür aber auch nicht extrem nach unten fallen kann. Über einen gewissen Zeitraum kann man somit wenigstens etwas Zinsen ansammeln und somit sein Guthaben vermehren.
Jeder Zins wird in einem Prozentsatz ausgedrückt. Im ersten Moment klingt das recht viel oder auch wenig, so richtig eine Vorstellung hat man davon jedoch nicht. Wie der Prozentsatz in Euro ausgedrückt aussieht, kann man mit Hilfe eines Zins-Rechners erfahren. Dieser ist kostenfrei und relativ leicht verständlich. Man gibt ein, was man einmalig und monatlich einzahlen möchte, wie lange die Sparform läuft und welche Zinsen man bekommt und schon wird der erzielte Ertrag in Euro angezeigt. Mit solch einem Betrag kann man schon wesentlich mehr anfangen, als mit einem recht ausdruckslosen Prozentsatz.
Mit Anleihen kann man ebenfalls auf einen recht guten Zinssatz hoffen. Wer Anleihen kauft, wird praktisch zum Kreditgeber. Man verleiht sein Geld an einen Dritten, erhält dafür aber auch entsprechende Zinsen. Wer einiges beachtet und sich ausreichend informiert, der findet bei Anleihen eine recht gute und sichere Anlageform.