Wenn im Mittelalter an einer Sache definitiv nicht gespart wurde, dann der Ausstattung literarischer Werke. Gold, Purpur, Lapislazuli, Silber und Emaille gehörten zur Grundausstattung, wenn es darum ging, die Pergamentseiten zu binden und zu verzieren. Heutzutage ist ein solcher Buchschatz natürlich nicht nur eine Menge Geld Wert, sondern auch sehr fragil – schließlich liegt die Herstellung hunderte von Jahren zurück. Aus diesem Grund bieten Firmen wie die Media Exklusiv GmbH sogenannte Faksimiles an, durch die leidenschaftliche Sammler trotz allem in den Genuss der Werke kommen können. Die Herstellung dieser Faksimiles braucht allerdings einiges an Zeit, Geld und Expertise.
WAS MAN UNTER FAKSIMILES VESRTEHT
Der Begriff Faksimile hat seinen Ursprung im lateinischen und bedeutet übersetzt so viel wie „mache es ähnlich“. Genau darum geht es laut Media Exklusiv auch bei der Produktion der kostbaren Kunstwerke. Faksimiles sind nämlich nichts anderes als originalgetreue Nachbildungen eines meist mittelalterlichen, historisch wertvollen handschriftlichen Dokuments. Im Optimalfall ähnelt ein Faksimile seinem Original so sehr, dass ein Unterschied mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist – es sei denn ein Fachmann wirft einen Blick darauf. Hergestellt werden Faksimiles in einem komplizierten Prozess, der meist mehrere Jahre andauert.
WIE MAN MIT DER ORIGINALHANDSCHRIFT ARBEITET
Bevor man ein Faksimile herstellt, muss man sich selbstverständlich zunächst um das Original bemühen, erklären die Mitarbeiter der Media Exklusiv GmbH. An dieses heranzukommen ist allerdings leichter gesagt als getan. Die Originale sind meist in Archiven von Städten, Bibliotheken oder Museen verborgen und gut geschützt, um nicht dem natürlichen Zerfall zum Opfer zu fallen. Darüber hinaus liegt der Wert dieser Buchschätze in einer enormen Höhe, weshalb es schwierig ist, an die fragilen Objekte heranzukommen. Faksimile-Hersteller brauchen daher besondere Genehmigungen und müssen eine ganze Reihe an Versicherungen abschließen, um mit dem Original arbeiten zu dürfen. In der Regel ist es daher hilfreich, wenn man gute Beziehungen zu den Institutionen pflegt, die das Original besitzen. Nichtsdestotrotz ist der Weg zum Original mit einer Menge Kosten verbunden, die sich im Verlaufe des Prozesses allerdings noch deutlich steigern werden.
DIGITALISIERUNG UND PAPIERHERSTELLUNG
Hat man die Genehmigung, mit einem Original zu arbeiten, ist der nächste Schritt die fotografische Aufnahme jeden Details. Dafür muss die Handschrift zunächst in einen speziellen Raum gebracht werden, dessen Klimatisierung genau auf die Bedürfnisse des empfindlichen Materials abgestimmt ist. Die Experten der Media Exklusiv GmbH schildern, dass für die Digitalisierung besonders hochauflösende Spezialkameras benötigt werden. Ebenso besonders ist auch die Auswahl des Papiers, das in seiner Beschaffenheit und Optik ganz genau dem Original gleichen muss. Das bedeutet, dass auch Schäden und Alterserscheinungen identisch nachgebildet werden müssen. Die Hersteller, die mit der Media Exklusiv GmbH zusammenarbeiten, benutzen hierfür eigene Papierproduktionen, die auf dem modernsten Qualitätsstandard basieren.
AUFBEREITUNG UND DRUCK
Hat man die Details abfotografiert, muss jede Datei für den Druck aufbereitet werden. Das bedeutet, dass die Partner der Media Exklusiv GmbH genau darauf achten, dass die Farbnuancen exakt mit der Originalhandschrift übereinstimmen. Anschließend werden die Dateien mithilfe von speziellen Druckplatten gedruckt. Da allerdings nicht jeder Druck sofort perfekt gelingt, braucht es zum Teil Millionen Durchläufe, bis das perfekte Ergebnis erzielt wurde. Die Druckplatten seriöser Hersteller werden übrigens nach Fertigstellung des Faksimiles zerstört. So kann nämlich garantiert werden, dass es sich bei den Produktionen um limitierte Auflagen handelt, die nicht ohne weiteres nachgebildet werden können.
DER WERT DER MATERIALIEN
Im Mittelalter wurden für die Gestaltung der Handschriften enorm Kostbare Materialien verwendet. Darunter fallen Gold, Silber und Edelmetalle, aber auch Leder und Emaille-Arbeiten. Ist das im Original verwendete Material nicht mehr zu beschaffen, müssen sich die Hersteller um einen Ersatz bemühen, der dem ursprünglichen Material so ähnlich wie möglich ist. Laut Media Exklusiv arbeiten daher in der Regel nicht nur Buchbinder, sondern auch Kunsthistoriker, Restauratoren und Handwerker an einem Faksimile.
FAKSIMILES SIND UNIKATE FÜR LIEBHABER
Die Faksimiles der Media Exklusiv GmbH haben einen stolzen Preis. Dieser ist allerdings auch gerechtfertigt, wenn man bedenkt, wie viel Zeit, Arbeit, Mühe und Geld für die Herstellung verwendet wird. Darüber hinaus handelt es sich bei den Faksimiles um streng limitierte Werke, die nach ihrer Fertigstellung nicht reproduziert werden können und daher nur schwer zu ergattern sind. Trotz allem ist es laut Media Exklusiv wichtig zu betonen, dass Faksimiles keine gute Wertanlage darstellen, wenn man nur am finanziellen Wert interessiert ist. Dafür werfen die verwendeten Edelmetalle dem Anbieter zufolge nicht genug ab. In der Regel sind die Kunden der Media Exklusiv GmbH daher eher Sammler, die sich vor allem für den historischen und inhaltlichen Wert interessieren. Germanisten, Kunsthistoriker oder Bibliothekare, aber auch Buchliebhaber und private Sammler.
WARUM FAKSIMILES HERGESTELLT WERDEN
Wie bereits erwähnt, sind die meisten Kunden der Media Exklusiv GmbH Sammler oder Wissenschaftler, die einen ungestörten Blick auf ein sonst verborgenes Buchkunstwerk werfen wollen. Allerdings gibt es noch mehr Gründe, warum die Herstellung von Faksimiles bis heute ein Geschäftszweig ist. Zum einen können Faksimiles Universitäten zur Verfügung und zu Studienzwecken genutzt werden. Zum anderen bleibt das Original auf diese Weise auch dann in der Welt, wenn sie zerstört werden. Denn schlussendlich gilt die genaue Kenntnis eines Faksimiles für Liebhaber als genauso wertvoll wie der Inhalt.
WARUM IM MITTELALTER SO VIEL AUFWAND FÜR DIE HERSTELLUNG DER ORIGINALE BETRIEBEN WURDE
Wer sich ein Faksimile ansieht, der fragt sich vielleicht, warum man im Mittelalter überhaupt so viel Aufwand für die Gestaltung einer Handschrift betrieben hat. Die Antwort darauf liegt bei den Herstellern. Produziert wurden die Originale nämlich in Klöstern, wo man den Wert des Einbands dem Wert des Inhalts anpassen wollte. Folglich sind, der Media Exklusiv GmbH zufolge, biblische Texte besonders spektakulär gestaltet.
Media Exklusiv GmbH
Marco Krause
Am Anger 35
33332 Gütersloh
Deutschland
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Homepage: https://media-exklusiv.com/
Telefon: 05241 – 99 51 63 0
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